Als spartenübergreifender Musiktheaterabend unter dem Titel „Madrigale von Krieg und Liebe“ steht am Theater Münster im April Claudio Monteverdis spätes Werk für Gesang im Fokus. Nur wenige Jahre vor seinem Tod entschied sich der Komponist, verschiedene unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges entstandenen Werke in seinem 8. Madrigalbuch zum Druck zusammenzufassen, um diese für die Nachwelt zu erhalten. Passend zum 375-jährigen Jubiläum des Westfälischen Friedens gelangt die in Szene gesetzte Liedersammlung im Rahmen der „Tage der Barockmusik“ zur Premiere. Die Regie übernimmt Tom Ryser, die musikalische Leitung obliegt dem Barockspezialisten Clemens Flick. (JB)
Madrigale von Krieg und Liebe
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„Man steht ständig auf Messers Schneide“
Pianist Leif Ove Andsnes über sein neues Album, die Wiederbegegnung mit der Musik von Franz Liszt und Auftritte in den USA.
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