Drei Opern an einem Abend bietet Giacomo Puccinis „Il trittico“. Man bekommt in den in New York uraufgeführten Einaktern viel geboten: Mit „Suor Angelica“ ein lyrisches Mysterienspiel von in sich gekehrter musikalischer Ausstrahlung, mit „Il tabarro“ eine Geschichte über Eifersuchtsmord ganz im Sinne des Verismo, und schließlich mit „Gianni Schicchi“ ein heiteres Stück, das Vermögensstreitigkeiten in den Mittelpunkt stellt. So vielfältig die Sujets, so mannigfaltig sind auch die Möglichkeiten inszenatorischer Inspiration. Welche Sichtweise das Oldenburgische Staatstheater wählt, wird sich im April zeigen. (PE)
Puccini: Il trittico
-
„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!