Vor vierzig Jahren übernahm Matthias Janz die Leitung des Symphonischen Chors Hamburg. 1886 gegründet, ist das Ensemble ein Eckpfeiler der hanseatischen Chorszene, wovon zahlreiche gehobene Schätze und Klassiker des Repertoires zeugen. Grund genug also, Janz’ Jubiläum mit einem seiner Lieblingswerke gebührend zu feiern. Mendelssohns Oratorium „Elias“ markiert den Versuch des Komponisten, die Gattung neu zu denken – dramatisch, dialogisch, mit „dicken, starken, vollen Chören“, wie er selbst schrieb. Gemeinsam mit dem Flensburger Bach-Chor, dem Coro Piccolo Castello und der Süddänischen Philharmonie formiert sich eine eindrucksvolle Klanggemeinschaft. Ergänzt durch ein hochkarätig besetztes Solistenquartett, bestehend aus Johanna Winkel, Wiebke Lehmkuhl, Ilker Arcayürek und Jóhann Kristinsson, würdigt sie vier Jahrzehnte gemeinsamer Leidenschaft und künstlerischer Vision – und trägt den Gedanken der Grenzenlosigkeit vom süddänischen Sønderborg über Flensburg bis nach Hamburg.
„Elias“ mit dem Symphonischen Chor Hamburg
Wenn Erfahrung und Inspiration zusammenklingen
Seit vierzig Jahren leitet Matthias Janz den Symphonischen Chor Hamburg. Gefeiert wird mit Mendelssohns „Elias“.
© Simon Redel
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