Die im Jahr 2014 gegründeten Altmark Festspiele sind inzwischen ein fester Bestandteil des Kulturlebens in Sachsen-Anhalt. „Kultur an besonderen Orten“ lautet deren Konzept, mit dem sie Herrenhäuser, Kirchen, Scheunen, Fabrikhallen oder Burgruinen mit Musik füllen. Die Klangkunst wird hier zur Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, Nähe und Ferne, zwischen Tradition und Aufbruch.
In diesem Sinne finden an achtzehn Orten in der gesamten Altmark bis in den September hinein sechsundzwanzig hochkarätige Konzerte und Lesungen unter dem Motto „Mitten hindurch“ statt. Die Altmark Festspiele stehen für Mut, Lebensfreude und künstlerische Vielfalt – ein Signal der Zuversicht in Zeiten gesellschaftlicher und globaler Herausforderungen.
Das Eröffnungskonzert am 24. Mai in der Alstom-Werkhalle in Stendal steht unter dem Titel „Hollywood in Stahl & Klang“. Dabei wird die Pianistin Sophie Pacini gemeinsam mit dem Czech National Symphony Orchestra unter der Leitung von Festivalintendant Reinhard Seehafer auftreten. Auf dem Programm stehen Tschaikowskys erstes Klavierkonzert sowie berühmte Filmmusiken von Komponisten wie John Williams, Ennio Morricone und Hans Zimmer.
Zudem übernehmen die Altmark Festspiele in diesem Jahr erstmals die Gesamtverantwortung für das beliebte Jazzfestival „Jazz im Kloster Jerichow“ (08.–10. August 2025).