Seit seiner ersten Ausgabe im August 2020 hat das Lausitz Festival Menschen von allen Kontinenten in der pittoresken Kulturlandschaft begrüßt, die sich vom Süden Brandenburgs über Sachsen bis in die Grenzregionen Polens und Tschechiens erstreckt. 2025 steht das Festival unter dem Motto „unsbewusst“ und rückt das kollektive Erleben und Reflektieren von Kunst ins Zentrum. Jazz-Pianistin Johanna Summer tauscht sich am Flügel mit ihrem klassischen Kollegen Kit Armstrong aus, Akkordeonist João Barradas spürt indes Bach und Schubert nach. Sinnliche Melodien aus Frankreich sind ebenso zu erleben wie romantische Tastenpoesie. Dem estnischen Komponisten Arvo Pärt gratuliert man an dessen 90. Geburtstag in Görlitz mit einem XXL-Ständchen, dargebracht vom Alte-Musik-Ensemble Concerto Copenhagen und dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor unter der Leitung von Tõnu Kaljuste, einem langjährigen Wegbegleiter des Tintinnabuli-Meisters. Den diesjährigen Festivalreigen beschließt Marius Felix Langes Familienoper „Krabat“, die in 19 Szenen der berühmten sorbischen Legendenfigur nachspürt.
Lausitz Festival 2025
Kunst ohne Grenzen
Das Lausitz Festival lädt unter dem Motto „unsbewusst“ zum gemeinsamen Erleben und Reflektieren von Kunst ein.
© Kaupo Kikkas

Festivalfenster
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