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Mainzer Musiksommer 2022

Endlich wieder da, wo er hingehört!

Der Mainzer Musiksommer erobert sich seine historischen Spielorte zurück.

vonFrank Armbruster,

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Ausweichlokation im Kurfürstlichen Schloss geht es zur 23. Ausgabe des Mainzer Musiksommers mit insgesamt elf Konzerten wieder zurück in die gewohnten historischen Spielorte der Stadt. Der Start am 14. Juli wird klanggewaltig: Romantische Orgelwerke von Widor, Duruflé und Franck spielt der Domorganist Daniel Beckmann in der Kirche St. Stephan, dazu gesellen sich einige Streicher zur gemeinsamen Kammermusik. Vergleichweise zart dürften dagegen die Klänge sein, die das Trio um den Lautenisten Jakob David Rattinger bei Lauten- und Cembalomusik aus Versailles seinen Instrumenten entlockt – die Kirche St. Antonius bietet dabei akustisch ebenso den passenden Rahmen wie die Seminarkirche für den Auftritt des Vokalensembles „La Venexiana“, das Madrigale von Renaissancekomponisten wie Monteverdi und Gesualdo singen wird. Klavierfreunde dürften beim Konzert von Anna Khomichko auf ihre Kosten kommen. Dazu gibt es Abende mit Klezmer, Weltmusik und auch ein Familienkonzert: „Mozart am Rhein“ ist für Kinder ab fünf Jahren.

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Im März 2026 präsentiert sich der 21-jährige Dirigent Maximilian Haberstock mit seinem Jungen Philharmonischen Orchester München auf Tournee in vier der prominentesten Spielstätten Europas (Karten). An seiner Seite glänzt der herausragende Pianist Maxim Lando. Erleben Sie hier einstweilen dieses aufstrebende Orchester – unter der Leitung Haberstocks – in einer Aufführung von Beethovens 5. Klavierkonzert.

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