Mozarts Musik war nie Selbstzweck, vielmehr war sein Schaffen war Ausdruck von Freundschaft, Nähe und künstlerischem Austausch. Unter dem Motto „Aber durch Töne: Freund Mozart“ lädt das Mozartfest Würzburg vom 23. Mai bis 22. Juni zu rund neunzig Konzerten auf über dreißig Bühnen ein, die Wolfgang Amadeus Mozarts Werk als soziales Band und Spiegel seiner Zeit zeigen. Herausragende Künstlerinnen und Künstler gestalten die Saison, in besonderem Fokus als Artistes étoiles stehen dabei Bratschist Nils Mönkemeyer und Pianist William Youn mit insgesamt elf Konzerten. Das neue Werk „Trame lunari“ von Manfred Trojahn, eigens für das Mozartfest komponiert, erklingt zur Eröffnung mit dem Ensemble Resonanz, umrahmt von Mozarts „Haffner-Sinfonie“ und seiner „Figaro“-Ouvertüre sowie einer Sinfonia der Mozart-Zeitgenössin Marianna von Martines.
Neben klassischen Konzerten bieten Formate wie „Stars bei uns“ und das M-PopUp-Programm musikalische Begegnungen abseits der Bühne, die Mozart neu erlebbar machen. Mit international renommierten Orchestern aus Kopenhagen, Prag oder Amsterdam entstehen Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. So bleibt das Mozartfest nicht nur eine Feier des musikalischen Erbes, sondern öffnet einen lebendigen Raum für künstlerische Freundschaften und gemeinschaftliches Erleben – ein Fest für alle Sinne und Generationen.