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Erich Wolfgang Korngold
1934 bekam Erich Wolfgang Korngold erstmals Angebote aus Hollywood Filmmusik zu komponieren. Die Filmgesellschaft Warner Brothers wurde auf ihn aufmerksam und engagierte ihn in den Folgejahren als Filmkomponisten. Dafür und aufgrund des Anschlusses von Österreich an Nazi-Deutschland übersiedelte Korngold vier Jahre später mit seiner Familie endgültig in die USA. Für seine Kompositionen wurde er 1937 und 1939 mit einem Oscar ausgezeichnet.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs beendete Erich Wolfgang Korngold auch seine Filmkomponisten-Karriere und widmete sich wieder vermehrt der klassischen Orchestermusik, diesmal jedoch mit mäßigem Erfolg. So kam es, dass Werke wie seine musikalische Komödie „Die stumme Serenade“ jahrzehntelang vom Spielplan der Opernhäuser verschwanden. Anlässlich seines 50. Todestages wurde „Die stumme Serenade“ 2007 in München wieder aufgeführt und taucht seitdem vermehrt auf dem Programm der Musiktheater auf.
Hyeyoon Park, Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Patrick Lange
Weigl: Old Vienna, Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Zemlinsky: Sinfonie Nr. 1 d-Moll
Hyeyoon Park, Philharmonisches Staatsorchester Mainz, Patrick Lange
Weigl: Old Vienna, Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Zemlinsky: Sinfonie Nr. 1 d-Moll
Olga Scheps, Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Korngold: Sinfonietta H-Dur op. 5
Olga Scheps, Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Korngold: Sinfonietta H-Dur op. 5
Olga Scheps, Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Korngold: Sinfonietta H-Dur op. 6
Philippe Quint, Magdeburgische Philharmonie, Anna Skryleva
Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Chaplin: Smile & The Kid, Bartók: Orchesterkonzert
Philippe Quint, Magdeburgische Philharmonie, Anna Skryleva
Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35, Chaplin: Smile & The Kid, Bartók: Orchesterkonzert
Olga Scheps, Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Korngold: Sinfonietta
Olga Scheps, Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30, Korngold: Sinfonietta H-Dur op. 5
Korngold: Das Wunder der Heliane
Sara Jakubiak (Heliane), Jordan Shanahan (Der Herrscher), Mihails Culpajev (Der Fremde), Ronnita Miller (Die Botin), Derek Welton (Der Pförtner), Burkhard Ulrich (Der blinde Schwertrichter), Chor & Orchester der Deutschen Oper Berlin, Marc Albrecht (Leitung), Christof Loy (Regie)
TV-Tipp 16.7. 3sat: Klassik am Odeonsplatz mit Sir Simon Rattle
Cineastische Ohrwürmer
Beim Freiluftspektakel „Klassik am Odeonsplatz“ spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Dirigent Sir Simon Rattle bekannte Filmmusik. 3sat überträgt im TV. weiter
NDR-Festival „Age of Anxiety“ in der Elbphilharmonie
Musik aus Übersee
Vom 11. bis 19. Februar dreht sich beim NDR-Festival „Age of Anxiety“ alles um die amerikanische Musik des 20. Jahrhunderts. weiter
Multimedia-Tipp: Silvesterkonzert Berliner Philharmoniker – Lahav Shani
Guten Rutsch!
Gemeinsam mit Dirigent Lahav Shani und Geigerin Janine Jansen läuten die Berliner Philharmoniker mit ihrem Silvesterkonzert den Jahreswechsel ein. Das Konzert wird in TV, Radio und Kinos übertragen. weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Die tote Stadt
Im Banne des Vergangenen
(Köln, 4.12.2020) Die Oper Köln streamt die Premiere von Tatjana Gürbacas Neuinszenierung von Korngolds „Die Tote Stadt“ gratis im Netz. weiter
Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Die tote Stadt
Tod, Ekstase, Sumpf
(München, 18.11.2019) Marlis Petersen, Jonas Kaufmann und Kirill Petrenko bescheren der Bayerischen Staatsoper mit Korngolds „Die tote Stadt“ einen Applaus-Marathon – nur die Regie bleibt flach. weiter
Lieblingsstück Liza Ferschtman
Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert D-Dur op. 35
Die niederländische Geigerin Liza Ferschtman war schon als Kind berührt von der Musik Erich Wolfgang Korngolds. weiter
Premiere: Korngolds „Die tote Stadt“ in Kiel
Späte Rehabilitierung eines Wunderkindes
Neuer Generalmusikdirektor Benjamin Reiners feiert in Kiel seinen Einstand mit Korngolds Oper „Die tote Stadt“. weiter
Opern-Kritik: Deutsche Oper Berlin – Das Wunder der Heliane
Ganz große Oper
(Berlin, 18.3.2018) Dirigent Marc Albrecht und Regisseur Christof Loy treffen gemeinsam den Korngold-Nerv weiter
Opern-Kritik: Semperoper Dresden – Die tote Stadt
Der Tod und die Tänzerin
(Dresden, 16.12.2017) Im klugen Umgang mit Korngolds Oper „Die tote Stadt“ vollendet Dirigent Dmitri Jurowski, was Regisseur David Bösch andeutet weiter
Radio-Tipp: Korngold und Zeisl auf Deutschlandfunk Kultur
Wiens verlorene Söhne
Heute Abend beschäftigt sich das Musikfeuilleton auf Deutschlandfunk Kultur um 22 Uhr mit den späten Werken von Korngold und Zeisl weiter
Rezension Korngold: Rosen aus Florida
Russisch-amerikanischer Liebestrubel
Stefan Klingele und die Musikalische Komödie Leipzig entwerfen mit Korngolds „Rosen aus Florida“ ein rauschendes, schwelgendes und apartes Soundenvironment vom Allerfeinsten. weiter
Rezension Fabrice Bollon – Das Wunder der Heliane
Erotisches Mysterium
Korngolds „Das Wunder der Heliane“ ist eine Mischung aus erotischer Transzendenz, Askese und Gewaltfantasie, der man sich nur schwer entziehen kann. weiter
CD-Rezension Hartmut Rohde – Erich Wolfgang Korngold
Korngold mit Raffinesse
Glänzend eingespielt: Dirigent Hartmut Rohde hat zwei Schätze für den Konzertsaal von Erich Wolfgang Korngold geborgen weiter