Hector Berlioz (* 11. Dezember 1803 in La Côte-Saint-André; † 8. März 1869 in Paris) wurde von seinem Vater zunächst zum Medizinstudium gedrängt. Gegen dessen Willen wechselte er aber bald zur Musik. Am Conservatoire, das er ab 1826 besuchte, wurden Luigi Cherubini und Anton Reicha seine Lehrer, die ihm seiner Ansicht nach allerdings zu akademisch und zu sehr der Tradition verhaftet waren. 1830 erhielt er den begehrten Rom-Preis. Mit dem Gewinn des Prix de Rome war ein fünfjähriges Stipendium mit zwei Jahren Aufenthalt in Rom und einem Jahr Aufenthalt in Deutschland verbunden. In einem letzten Konzert vor der Abreise nach Rom führte Berlioz am 5. Dezember 1830 die „Symphonie fantastique“ auf. Zeitlebens rang Berlioz in Frankreich um Anerkennung. Auf zahlreichen Auslandsreisen führte er seine Werke selbst auf. Zugleich betätigte er sich als kämpferischer Musikschriftsteller. Seine einzige feste Anstellung war am Pariser Konservatorium als Bibliothekar.
Hector Berlioz
Hector Berlioz

Termine
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So., 14. Dezember 2025 17:00 Uhr
Evangelische Reformierte Kirchengemeinde, WädenswilMusik in Kirchen
Á la française
Gianna Lunardi (Mezzosopran), Kammerorchester Wädenswil, Anne-Cécile Gross (Leitung)
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Konzert
Emanuel Ax, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Esa-Pekka Salonen
Ravel: Le Tombeau de Couperin, Hillborg: Klavierkonzert Nr. 2, Berlioz: Symphonie fantastique
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Konzert
Emanuel Ax, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Esa-Pekka Salonen
Ravel: Le Tombeau de Couperin, Hillborg: Klavierkonzert Nr. 2, Berlioz: Symphonie fantastique
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Konzert
Christian Gerhaher, Gürzenich-Orchester Köln, Riccardo Minasi
Ravel: Le Tombeau de Couperin, Berlioz: Les Nuits d’été op. 7, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
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Konzert
Christian Gerhaher, Gürzenich-Orchester Köln, Riccardo Minasi
Ravel: Le Tombeau de Couperin, Berlioz: Les Nuits d’été op. 7, Rimskij-Korsakow: Scheherazade op. 35
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Konzert
Pierre-Laurent Aimard, Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling
Berlioz: Chasse royale et Orage aus „Les Troyens“, Debussy: Fantasie, Chausson: Sinfonie B-Dur op. 20
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Konzert
Magdalena Kožená, Daniel Ottensamer, Wiener Philharmoniker, Robin Ticciati
Mozartwoche Salzburg
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Sa., 31. Januar 2026 19:30 Uhr
Wiener Musikverein, WienKonzert
Pannon Philharmonic Orchestra, Gergely Kesselyák
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Mozart: Konzert C-Dur KV 299, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
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Sa., 07. Februar 2026 20:00 Uhr
Konzerthalle Bamberg, Bamberg(Joseph-Keilberth-Saal)Konzert
Wen Xiao Zheng, Bamberger Symphoniker, Nikolaj Szeps-Znaider
Berlioz: Sinfonie op. 16, Zimmermann: Rheinische Kirmestänze, Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
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So., 08. Februar 2026 11:15 Uhr
Orchesterhaus Kriens, LuzernKonzert
Musiker des Luzerner Sinfonieorchesters
Farrenc: Klavierquintett Nr. 2 Es-Dur op. 31, Mendelssohn: Streichquintett Nr. 2 A-Dur op. 18, Berlioz: Un bal aus „Symphonie fantastique“ op. 14
Artikel
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Opern-Kritik: Semperoper Dresden – Les Troyens
Belle Époque und Folklore-Brigaden
(Dresden, 3.10.2017) Militärische und sexuelle Übergriffe aus Troja: Lydia Steier kreiert starke Bilder der Verrohung
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NDR Radiophilharmonie
Never change a winning team…
… besagt ein englisches Sprichwort. Auch die NDR Radiophilharmonie glaubt dran und verlängert vorzeitig den Vertrag mit ihrem englischen Chefdirigenten Andrew Manze
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Auf seinem neuen Album präsentiert der Chor Weihnachtsmusik aus Italien. Darunter die „Lauda per la natività del Signore“ von Ottorino Respighi sowie sizilianische Weihnachtslieder in Bearbeitungen von Howard Arman, der auch als Dirigent dieser Aufnahme agiert.


