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Hanno Müller-Brachmann

Hanno Müller-Brachmann

Der Bassbariton Hanno Müller-Brachmann wurde 1970 in Lörrach geboren und begann als Kind im Knabenchor Basel zu singen. Sein Studium der Gesangspädagogik begann er in Freiburg im Breisgau bei Ingeborg Most, später wechselte er in eine Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau nach Berlin und schloss sein Studium schließlich in Mannheim ab. Im Jahr 1995 erhielt er den zweiten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen der Bertelsmann Stiftung, ein Jahr darauf wurde er beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München ebenfalls mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Nachdem Daniel Barenboim auf ihn aufmerksam wurde, sang Müller-Brachmann bis 2011 als festes Ensemblemitglied an der Staatsoper Berlin, nebenher debütierte er unter anderem an den großen Opernhäusern von Mailand, Wien und München. Von 2006 bis 2011 lehrte er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin das Hauptfach Gesang, von 2008 bis 2011 war er Vorsitzender des Bundeswettbewerb Gesang e.V, in dessen Vorstand er heute tätig ist. 2011 übernahm er die Professur für Gesang an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er auch Vorsitzender des Cantus Juvenum Karlsruhe ist.
Sonntag, 17.03.2024 18:00 Uhr hr-Sendesaal Frankfurt (Main)

J. S. Bach: Messe h-Moll BWV 232

Nuria Rial (Sopran), Katharina Magiera (Alt), Lukas Siebert (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass), Frankfurter Kantorei, Camerata Frankfurt, Winfried Toll (Leitung)

Sonntag, 02.06.2024 15:00 Uhr Philharmonie Berlin

Beethoven: Missa solemnis D-Dur op. 123

Marcelina Román (Sopran), Julie-Marie Sundal (Alt), Rafał Bartmiński (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Bass), Philharmonischer Chor Berlin, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle (Leitung)

Blind gehört Hanno Müller-Brachmann

„Da geht mir das Herz auf“

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