Klaviere und Flügel werden heute zum größten Teil in Fernost gefertigt. Meist ist es Massenware. Was aber macht den Gesang eines Instrumentes von C. Bechstein aus? Was sind die Geheimnisse dieses Klangs? Was sind die Besonderheiten der deutschen Manufaktur?
Der neue Film „Resonanzen“ erforscht die Beziehung zwischen Musikern und ihrem Instrument, verfolgt den Herstellungsprozess und illustriert beeindruckend, was jeden Flügel einzigartig macht. Der Film von Tom Nitsch zeigt das gelungene Ineinandergreifen von heutiger Ingenieurskunst, traditionell hochkarätigem Handwerk und hochsensibler, computergesteuerter Technik.
Liebe, Leidenschaft und Persönlichkeit
Jeder C. Bechstein-Flügel ist einzigartig, und jeder für sich hat eine individuelle Persönlichkeit – genau wie die Künstler, die ihn auf den Bühnen der großen Konzertsäle weltweit spielen. Interviews mit Pianisten, Ingenieuren, Konzerttechnikern verbinden in diesem Film das Wissen, die Tradition und die Emotionen.
Berühmte Künstler aus Klassik und Jazz beschreiben ihr Liebe zum Klangphänomen C. Bechstein, definieren leidenschaftlich seine Eigenschaften und Vorzüge für ihre musikalische Arbeit. Und sie erzählen sehr persönlich aus ihrem Leben und über ihren Weg zur Klaviermusik.
C. Bechstein: Ein Mythos mit europäischen Wurzeln
Der ganz besondere C. Bechstein-Klang ist im Film auch immer wieder zu hören, in Werken von Bach bis Liszt ebenso wie in Jazz-Improvisationen. C. Bechstein ist ein Mythos, der standhaft an seinen europäischen Wurzeln festhält und Menschen in den Bann der Klavierkunst zieht.
Mit Interviews und Konzertmitschnitten von Saleem Ashkar, David & Götz, Pavel Gililov mit Mischa Maisky, Ulrike Haage, Denys Proshayev und Nadia Mokhtari, Morten Schantz and Group, Serra Tavsanli und Haiou Zhang.
„Resonanzen“ – C. Bechstein im Fokus:
concerti-Tipp:
„Resonanzen“
Ab 1.3.
Online