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CD-Rezension Alice Sara Ott

Live in Russland

Es ist Alice Sara Otts erstes Live-Solo-Recital-Album für die Deutsche Grammophon, klingt aber nicht viel emotionaler und spontaner als ihre Studioaufnahmen. Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung hatte sich die von vielen so hoch gelobte einstige Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling für ihren mitgeschnittenen Auftritt bei den „Weißen Nächten“ in St. Petersburg im Sommer 2012 neben der…

vonHelmut Peters,

Es ist Alice Sara Otts erstes Live-Solo-Recital-Album für die Deutsche Grammophon, klingt aber nicht viel emotionaler und spontaner als ihre Studioaufnahmen. Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung hatte sich die von vielen so hoch gelobte einstige Schülerin von Karl-Heinz Kämmerling für ihren mitgeschnittenen Auftritt bei den „Weißen Nächten“ in St. Petersburg im Sommer 2012 neben der „Gasteiner“ Sonate D-Dur D 850 von Franz Schubert ausgewählt. Aus Otts Sicht soll die Stimmung bei diesem Konzert vollkommen anders gewesen sein als bei ihren vorherigen Auftritten in St. Petersburg. Technisch makellos und nicht so flach und kühl in der Gestaltung wie Mussorgsky gerät ihr die Schubert-Sonate, in der sie mit brillanten Läufen und einem zuweilen feineren Anschlag einiges wieder wettmachen kann.

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