Startseite » Rezensionen » Oboe goes Oper

CD-Rezension François Leleux

Oboe goes Oper

Alle klanglichen und technischen Möglichkeiten seines Instruments, vom Barock bis zur Spätromantik, präsentiert der französische Oboist François Leleux in dieser Sammlung. Wobei er sich besonders der Fähigkeit widmet, ganz sprechende, dem Klang der menschlichen Stimme ähnliche musikalische Linien zu erzeugen. Und was könnte dafür besser geeignet sein, als die Opernexkurse für sein Instrument? Äußerste technische…

vonKlemens Hippel,

Alle klanglichen und technischen Möglichkeiten seines Instruments, vom Barock bis zur Spätromantik, präsentiert der französische Oboist François Leleux in dieser Sammlung. Wobei er sich besonders der Fähigkeit widmet, ganz sprechende, dem Klang der menschlichen Stimme ähnliche musikalische Linien zu erzeugen. Und was könnte dafür besser geeignet sein, als die Opernexkurse für sein Instrument? Äußerste technische Virtuosität verlangt das Virtuosenkonzert Antonio Pascullis, der sich für eigene Solokonzerte gerne Opernarien für seine Konerte zurechtschrieb. Und Bellinis frühes Oboenkonzert kann die musikalische Heimat seines Urhebers ebenso wenig verbergen wie Cimarosas für Oboe eingerichtete Musik. Ebenso erzählend gelingen Leleux aber auch die barocken Werke Marcellos und Vivaldis, die er mit extrem abwechslungsreicher Artikulation und Phrasierung und großer dynamischer Kraft und Vielfalt präsentiert.

Der Charme der Oboe
François Leleux (Oboe)
Münchener Kammerorchester
Sony Classical

Auch interessant

Rezensionen

Termine

Aktuelle Rezensionen

  • Tag 14
    Der Klingende Adventskalender: 14. Dezember 2024

    Tag 14

    Heute können Sie dank unseres Klingenden Adventskalenders wieder einen tollen Preis gewinnen. Können Sie unser Musikrätsel lösen? Probieren Sie es am besten gleich aus!

Anzeige

Audio der Woche

Ein Weihnachtsalbum für alle Erdteile

„Merry Harmonica“ bietet eine erfrischende Mischung aus Klassik-, Jazz- und Folk-Einflüssen und zeigt die Vielseitigkeit der Mundharmonika in einer Weise, wie man sie selten zuvor gehört hat. Das nuancierte Klavierspiel von Nuss ergänzt die Mundharmonika wunderbar, wodurch eine dynamische Synergie zwischen den beiden Künstlern entsteht.

jpc Logo
Amazon Logo

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!