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Aalto-Musiktheater Essen
Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs lieferte Alvar Aalto Ende der 50er Jahre die ersten Entwürfe für ein Opernhaus in Essen – von der Türklinke bis zu den Ledersofas, jedes Detail entwarf der finnische Architekt selber. Als der Bau des Theaters 1983 schließlich begonnen wurde, war Aalto bereits seit einigen Jahren verstorben. Herausgekommen ist mit dem Aalto Musiktheater Essen ein Haus aus einem Guss, das bloß keinen Pomp vermitteln möchte. So hat das lichte Foyer zwar eine Deckenhöhe von 14 Metern, wirkt dabei aber mit seinen geschwungenen Balkonen nicht einschüchternd. Der in nachtblau und weiß gehaltene Zuschauerraum ist dem Amphitheater von Delphi nachempfunden und fasst über 1000 Plätze. 2008 wurde das Theater zum „Opernhaus des Jahres“ und somit zur besten Opernbühne im deutschsprachigen Raum gewählt. Das Aalto-Theater ist Spielstätte des Aalto-Musiktheaters, der Essener Philharmoniker und des Aalto Ballett Theaters Essen.
Blickwinkel: Gordon Kampe
„In der Oper herrscht ein anderes Tempo“
Kurz vor der Uraufführung am Aalto-Theater Essen spricht der Herner Komponist Gordon Kampe über seine neueste Opernschöpfung „Dogville” nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier. weiter
Film goes Opera: Opern-Tipps im März 2023
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Die Umwandlung von Filmen in Opernstoffe ist durchaus als Phänomen unserer Zeit zu bezeichnen. Der März bietet dafür einige Beispiele. weiter
Highlights der Saison 2022/2023 – West
Vielfalt an Rhein und Ruhr
Julia Gaß, Kulturredakteurin bei den Ruhr Nachrichten, stellt ihre persönlichen Highlights der kommenden Saison in Nordrhein-Westfalen vor. weiter
Opern-Tipps im Winter
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Nach Monaten der Reduktion stehen endlich wieder großbesetzte Opernproduktionen auf dem Programm. Peter Krause stellt einige von ihnen vor. weiter
Konzerthäuser in NRW öffnen wieder
Ein erster Lichtblick
Nach Wochen der coronabedingten Zwangspause öffnen die ersten Konzerthäuser in NRW wieder ihre Pforten für Livekonzerte. Die Philharmonie Essen u. a. präsentieren ihr Nachholprogramm. weiter
Nominiert zum „Publikum des Jahres 2019“: Die Theater und Philharmonie Essen
Konstruktives Konstrukt
Die Theater und Philharmonie Essen begeistern jährlich 350.000 Besucher. weiter
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Kapitalistische Erdgeister
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Opern-Kritik: Aalto-Musiktheater Essen – Lohengrin
Weiße Stufen im blau-goldenen Fluss
(Essen, 4.12.2016) Tatjana Gürbaca fehlt der Wagner-Instinkt, aber Chor und Orchester triumphieren über alle Missverständnisse der Regie weiter
Opern-Kritik: Aalto-Theater Essen – The Greek Passion
Herzensangelegenheit
(Essen, 26.9.2015) Bohuslav Martinůs Oper ist musikalisch ein Ereignis, szenisch eine Enttäuschung weiter
Opern-Kritik: Aalto-Theater Essen – Le Grand Macabre
Eros, Thanatos und die anderen
(Essen, 14.2.2015) Mariame Clément überformt Ligetis komplexes Opus virtuell weiter
Smile
Ben Van Cauwenbergh & Armen Hakobyan (Choregrafie)
Loewe: My Fair Lady (Premiere)
Tommaso Turchetta (Leitung), Ilaria Lanzino (Regie)
Smile
Ben Van Cauwenbergh & Armen Hakobyan (Choregrafie)
Mozart: Die Hochzeit des Figaro
Andrea Sanguineti/Wolfram-Maria Märtig (Leitung), Floris Visser (Regie)
Adam: Giselle
Wolfram-Maria Märtig (Leitung), Ben Van Cauwenbergh (Choreografie)
Loewe: My Fair Lady
Tommaso Turchetta (Leitung), Ilaria Lanzino (Regie)
Smile
Ben Van Cauwenbergh & Armen Hakobyan (Choregrafie)
Johannes Schittler, Clara Reichwein, Sarah Koenen, Anja Rapp, Wolfram-Maria …
Brahms: Klarinettentrio a-Moll op. 114, Horntrio Es-Dur op. 40 & Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8
Loewe: My Fair Lady
Tommaso Turchetta (Leitung), Ilaria Lanzino (Regie)