© Sebastian Wallroth

Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt (Oder)
In einer ehemaligen Franziskaner-Klosterkirche ist die Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach beheimatet. Das rechteckige Gebäude ist ein dreischiffiger gotischer Backsteinbau, dessen Errichtung auf das 16. Jahrhundert zurückgeht. Nachdem im 19. Jahrhundert ein Armenhaus in der Klosterkirche untergebracht war, wurden die Klostergebäude im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört – nur die Kirche überstand als eines der wenigen Gebäude die Bombenangriffe. 1966 entschied die Stadt, das mittlerweile nicht mehr als Kirche genutzte Gebäude nach einer Sanierung als Konzertsaal einzurichten. 1970 erhielt der Bau zur Eröffnung der 10. Oderfestspiele den Namen Carl Philipp Emanuel Bach, der von 1734 bis 1738 an der Universität Viadrina in Frankfurt studierte. Die Konzerthalle ist Spielstätte des Brandenburgischen Staatsorchesters und seit 1975 auch der Singakademie Frankfurt.
Danae Dörken spielt Marie Jaëll
Als Virtuosin gefeiert, als Komponistin verschmäht
Danae Dörken und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt entreißen Marie Jaëlls erstes Klavierkonzert dem Vergessen. weiter
Musik von Amanda Röntgen-Maier in Frankfurt (Oder)
Nach der Hochzeit gab sie ihre Karriere auf
Komponistin Amanda Röntgen-Maier zählt zu den fast vergessenen Komponistinnen. Mit Tianwa Yang als Solistin erklingen ihr Violinkonzert und andere Werke in Frankfurt an der Oder. weiter
Piotr Mackowiak, Carter Johnson, Orchester der Posener Philharmonie, Lukas Borowicz
Penderecki: Adagietto, Bacewicz: Klavierkonzert, Scharwenka: Sinfonie c-Moll op. 60
Tianwa Yang, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle,
Mayer: Sinfonie Nr. 7 f-Moll, Beethoven: Violonkonzert D-Dur op. 61
Oskar und Johannes Brahms
Martin Helmchen, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Jörg-Peter Weigle
Pejačević: Ouvertüre d-Moll op. 49, Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503, R. Strauss: Burleske d-Moll, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13