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Francis Poulenc & Wanda Landowska

Francis Poulenc

Francis Poulenc (* 7. Januar 1899 in Paris; † 30. Januar 1963 in Paris) zählt zu den bedeutenden französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts zwischen Moderne und Neoklassizismus.

Seine musikalische Ausbildung erhielt er vom katalanischen Pianisten Ricardo Viñes und im Fach Komposition bei Charles Koechlin. Viñes war es auch, der den Kontakt zu Erik Satie vermittelte. Daraus entstand in den 1920er-Jahren die „Groupe des Six“, ein loser Zirkel innerhalb der Pariser Bohème, dem u.a. Germaine Tailleferre und Darius Milhaud angehörten. Ihr Selbstverständnis: Ablehnung der Spätromantik und des Impressionismus, namentlich Wagners und Debussy. Zeitlebens begeisterte sich Poulenc für die Musik von Igor Strawinsky, der sich für die Publikation seiner ersten Werke eingesetzt hatte. Poulencs Œuvre umfasst zahlreiche Kammermusikwerke und Liederzyklen, geistliche Chormusik, sechs Bühnenopera und knapp ein Dutzend Instrumentalkonzerte. 1963 starb er an einem Herzinfarkt.
Freitag, 29.03.2024 18:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis Hamburg

Katharina Konradi, Marie Seidler, Chor & Orchester St. Michaelis, Jörg …

Poulenc: Stabat mater, Boulanger: Psalm 130, Messiaen: Les Offrandes oublieés

Dienstag, 09.04.2024 19:30 Uhr Mozartsäle Hamburg
Donnerstag, 11.04.2024 20:00 Uhr Hochschule für Musik Würzburg

Ivan Gerasimov, Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári

Ravel: Ma Mère l’oye & La Valse, Jolivet: Fagottkonzert, Poulenc: Sinfonietta

Freitag, 12.04.2024 19:30 Uhr Brandenburger Theater

Christian Rieger, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering

Fauré: Masque et bergamasque op. 112, Poulenc: Concerto champêtre, Berlioz: Ouvertüre zu „Beatrice et Benedict“, R. Strauss: Divertimento op. 86

Freitag, 12.04.2024 20:00 Uhr Hochschule für Musik Würzburg

Ivan Gerasimov, Philharmonisches Orchester Würzburg, Gábor Hontvári

Ravel: Ma Mère l’oye & La Valse, Jolivet: Fagottkonzert, Poulenc: Sinfonietta

Samstag, 13.04.2024 19:30 Uhr Brandenburger Theater

Christian Rieger, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering

Fauré: Masque et bergamasque op. 112, Poulenc: Concerto champêtre, Berlioz: Ouvertüre zu „Beatrice et Benedict“, R. Strauss: Divertimento op. 86

Sonntag, 14.04.2024 16:00 Uhr Brandenburger Theater

Christian Rieger, Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering

Fauré: Masque et bergamasque op. 112, Poulenc: Concerto champêtre, Berlioz: Ouvertüre zu „Beatrice et Benedict“, R. Strauss: Divertimento op. 86

Mittwoch, 17.04.2024 19:30 Uhr Brandenburger Theater

Martin Bosse-Platière, Raguel Ott, Vitaliy Shlyakhov, Yuliya Peters u. a.

Mozart: Quintett Es-Dur KV 452, Poulenc: Sextett, Götze: Bläserquintett

Samstag, 20.04.2024 19:30 Uhr Staatstheater Cottbus

Poulenc: Die menschliche Stimme & Wilhelmi: Kopf in den Wolken (Premiere)

Gloria Jieun Choi (Sie & C), Rahel Brede (A), Hary Brachmann (B), Michael Wilhelmi (Klavier, D & Leitung), Claudia Meyer (Regie)

Sonntag, 21.04.2024 18:00 Uhr Rathaus Aachen

Julian Steckel, Paul Rivinius

Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 c-Moll op. 32, Poulenc: Cellosonate, Rachmaninow: Cellosonate g-Moll op. 19

Opern-Kritik: Teatro Real – La Voix humaine / Silencio / Erwartung

Innere Abgründe

(Madrid, 19.3.2024/Premiere am 17.3.2024) Christof Loy erweist sich am Teatro Real mit Poulencs „La Voix humaine“ und Schönbergs Monodram „Erwartung“ als Regieseelenklempner. Dazwischen liefert Pedro-Almodóvar-Ikone Rossy de Palma gekonnt das komische Intermezzo „Silencio“. weiter

Sommerreihe: Starke Frauen – Germaine Tailleferre

Le Dame des Six

Als einzige Frau unter Männer gehörte Germaine Tailleferre der “Groupe des Six” an weiter

classic con brio Festival 2017

Paris – ein Fest fürs Leben

Klassik mit Schwung: Das jährlich im Frühjahr stattfindende Kammermusikfestival „classic con brio“ in Osnabrück feiert in diesem Jahr die Kulturmetropole Paris weiter

Rezension Julia Igonina – Akhunov: Jazz

Plastische Musikstücke

Für Julia Igonina und Maxim Emelyanychev hat Sergey Akhunov Skizzen von Henri Matisse vertont: mit rhythmischer Verve, zupackenden Gesten und fragilen Fragmenten. weiter

Rezension Benjamin Appl – Forbidden Fruit

Klare Töne

Nüchtern und hellsichtig scannen Bariton Benjamin Appl und sein Pianist James Baillieu eine musikalische Sittengeschichte um die Erotik. weiter

Rezension Véronique Gens – Poulenc: La voix humaine

Intensiver Dialog

Mit Véronique Gens und dem von Alexandre Bloch geleiteten Orchestre National de Lille wird Francis Poulencs „La Voix humaine" zum packenden Hörspiel. weiter

Rezension Éric Le Sage – Jardins suspendus

Persönliche Schmuckstücke

Mit viel Raum für Fantasie erkundet Pianist Éric Le Sage wenig bekannte Seiten der französischen Klaviermusik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. weiter

Rezension Ana de la Vega – My Paris

Charmante Paris-Würdigung

Mit Pianist Paul Rivinius begibt sich Ana de la Vega auf eine musikalische Reise in die Hauptstadt der Flöte. weiter

Rezension Matvey Demin – Werke für Flöte & Klavier

Charakterstark

Soloflötist Matvey Demin ist ein Ausnahmetalent und begegnet sich mit Pianist Gleb Koroleff bei den Duowerken u. a. von Poulenc, Duttileux und Tschaikowsky stets auf Augenhöhe. weiter

Rezension Sabine Devieilhe – Chanson d'amour

Feinsinnig und erlesen

Sabine Devieilhe und Alexandre Tharaud haben sich eine bezwingend zartgliedrige Werkfolge mit französischen Komponisten ausgedacht. weiter

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Meisterhafte Klangfülle

Unterschiedlicher kann die Verbindung von Orgel und Orchester nicht sein wie in den beiden Werken von Saint-Saëns und Poulenc. weiter

Rezension Bamberger Symphoniker – Couleurs

Farbenreichtum

Die Bamberger Symphoniker und der Pianist Artur Pizarro setzen die farblichen Valeurs dieser anspruchsvollen Partituren von Poulenc und Koechlin minutiös in Klang. weiter

Rezension Sophie Karthäuser – Le Bal des Animaux

Zoologische Hitparade

Sophie Karthäuser und Eugene Asti schöpfen hörbar mit Lust aus dem Vollen, beweisen enorme künstlerische Souveränität und Vielseitigkeit. weiter