Großes Theater auf der Opernbühne! Und das im wahrsten Sinne, denn die Lustigen, Ernsthaften, Romantischen und Hirnlosen können sich anfangs nicht entscheiden, ob eine Komödie oder Tragödie dargeboten werden soll. So oder so ist das Drama vorprogrammiert. Am Ende siegt das Stück „Die Liebe zu den drei Orangen“, in dem ein an Melancholie erkrankter Prinz, eine böse Zauberin und drei in Orangen verwandelte Prinzessinnen die Hauptrolle spielen. Sergej Prokofjews Erfolgsoper ist ein impressionistisch klingendes Märchen, das während seiner Zeit in den USA entstanden ist. Am Theater Heidelberg wird sie in der deutschen Fassung von Jürgen Beythien und Eberhard Sprink aufgeführt. (IÇ)
Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
-
„Kunst braucht Risiko, Reibung – und Spaß“
Omer Meir Wellber über seine Vision in Hamburg, Wege zu Wagner und die Bedeutung des Theaters im Netflix-Zeitalter.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!