© Sonja Werner
Esa-Pekka Salonen
Nachdem er an der Sibelius-Akademie in Helsinki Horn, Dirigieren und Komposition studierte, gab Esa-Pekka Salonen mit nur 21 Jahren sein Debüt als Dirigent mit dem Finnischen Radio-Sinfonie-Orchester. Quasi über Nacht wurde er einem größeren Publikum bekannt, als er 1983 kurzfristig bei einem Konzert des Philharmonia Orchestra London einsprang. Zwei Jahre später wurde er Chefdirigent beim Schwedischen Radio-Sinfonie-Orchester, 1992 übernahm er für 17 Jahre das Los Angeles Philharmonic Orchestra.
Für seine Kompositionen nutzt Salonen gerne technische Elemente, wie ein DJ-Set in seinem für Yo Yo Ma komponierten Cellokonzert. Hintergrund ist seine Vorstellung, digitale Technologie einzusetzen, um neue Wege des Verbreitens klassischer Musik zu finden. Dafür ist das Projekt „Re-Rite“, eine Installation, die es dem Publikum erlaubt, über Audio- und Videoprojektionen, Esa-Pekka Salonen beim Dirigieren zu helfen oder Instrumentalparts des Orchesters zu übernehmen, das beste Beispiel.
Johan Dalene in Dortmund und Hamburg
Shootingstar aus Skandinavien
Violinist Johan Dalene gastiert im Januar mit Carl Nielsens Violinkonzert im Konzerthaus Dortmund und der Hamburger Elbphilharmonie. weiter
Zum 60. Geburtstag von Esa-Pekka Salonen
Allzeit bereit
Kaum zu glauben, dass der jugendlich wirkende finnische Komponist und Dirigent Esa-Pekka Salonen heute seinen 60. Geburtstag feiert weiter
Interview Esa-Pekka Salonen
„Was ist wertvoller: Carmen oder Tannhäuser?“
Warum der Dirigent Esa-Pekka Salonen in der Musik nicht nach der Wahrheit sucht weiter
Rezension Pierre-Laurent Aimard – Bartók: Klavierkonzerte
Gipfeltreffen
Pianist Pierre-Laurent Aimard, Dirigent Esa-Pekka Salonen und das San Francisco Symphony Orchestra sind bei den drei Klavierkonzerten von Béla Bartók unaufhörlich mitreißend. weiter