1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Festivals Jüdische Musik
Mehr als nur Musik
Was ist eigentlich jüdische Musik? Diese Frage haben sich zum aktuellen Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ auch viele Festivals gestellt. Vier unterschiedliche Antworten darauf, die weit über die Musik hinausreichen, gibt es im Herbst zu entdecken.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Jean Goldenbaum
„Jüdische Volksmusik war im Deutschland der 1920er-Jahre sehr präsent“
Der in São Paulo geborene Komponist Jean Goldenbaum emigrierte 2005 nach Deutschland und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Zentrum für jüdische Musik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Auch seine eigenen Werke beschäftigen sich mit dem Judentum.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Julia Grossmann
„Jetzt ist meine Generation an der Reihe“
Julia Grossmann, die Gründungsdirektorin des Jewish Chamber Orchestra Munich, über die Vermittlung jüdischer Kultur in Deutschland, Schnittstellen zwischen Tradition und Religion – und über ein Jubeljahr, in dem trotz Corona viel erreicht werden kann.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Linus Roth
„Seine Musik ist unverkennbar“
Der Geiger Linus Roth hat die International Mieczysław Weinberg Society gegründet und spricht im Interview über den sowjetischen Komponisten polnisch-jüdischer Herkunft.
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland | Interview Mimi Sheffer
„Die Musik lebt, und man selbst lebt die Musik“
Mimi Sheffer gründete den Verein „KOL – Jüdische Musik erleben und beleben e.V.“. Als Künstlerische Leiterin beteiligt sie sich aktiv am jüdischen Leben in Deutschland und gibt ganz bestimmten Komponistinnen und Komponisten eine Plattform.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Klezmer-Musik
Schmelztiegel der musikalischen Stile
Das Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ rückt auch die Klezmer-Musik in den Fokus. Deren Geschichte ist vor allem von einem geprägt: kulturellem Austausch.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Volker Ahmels
„Alles das, was bei Hitler verboten war, ist bei uns erlaubt“
Pianist Volker Ahmels ist Gründer und Leiter des Wettbewerbs „Verfemte Musik“ in Schwerin und setzt sich für die Wiederentdeckung und -aufführung der Werke von durch die Nationalsozialisten verfemte Komponisten ein.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Jüdische Sakralmusik
Stimme des Jubels
Die Tradition der Jüdischen Sakralmusik wurde im Europa des 19. Jahrhunderts radikal erneuert. Heute kann man sich in Potsdam zum Kantoren ausbilden lassen.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Ohad Ben-Ari
„Kunst ist meine Religion“
Der Pianist und Komponist Ohad Ben-Ari gehört zu einer Vielzahl von israelischen Musikern, die heute in Deutschland leben. 2015 gründete er in Berlin das israelisch-deutsche „ID-Festival“. Im Interview spricht Ohad Ben-Ari über Emigration, Merkmale israelischer Kultur, sein Requiem und ein israelisches Tabu.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Felix Klein
„Es darf nicht ideologisch werden“
Der Antisemitismus-Beauftragte Felix Klein über die Schwierigkeit, Antisemitismus nachhaltig, aber ohne falschen Aktionismus zu bekämpfen.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Spurensuche: Jüdische Musikstätten in Deutschland
Durch Raum und Zeit
Viele Orte in Deutschland liefern besondere Einblicke in die jüdische Kultur- und Musikgeschichte. Eine Rundreise durch die Bundesrepublik.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Geschichte der jüdischen Musik
Wie die Klarinette schluchzen lernte
Die Geschichte der jüdischen Musik führt von der Synagoge bis in die Singer-Songwriter-Szene.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland
Jüdische Kultur „made in Germany“
1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland. Grußwort Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
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1700 Jahre jüdische Musik in Deutschland | Interview Zvi Cohen
„In seinen Augen sah ich eine Träne“
Zvi Cohen überlebte dank seines Instruments das KZ Theresienstadt. Doch die Musik hat ihm nicht nur einmal das Leben gerettet.
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Blind gehört Julian Prégardien
„Das holt mich nicht ab“
Tenor Julian Prégardien hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer singt.