Bücher-Rezensionen
Lesen Sie hier Rezensionen und Empfehlungen der neuesten Buch-Erscheinungen rund um das Thema klassische Musik.
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Bücherherbst – Steinaecker/Bassewitz: Stockhausen
Im Rausch der Bilder
Autor Thomas von Steinaecker und Illustrator David von Bassewitz beleuchten Karlheinz Stockhauses Leben als Graphic Novel.
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Bücherherbst – Andreas Eichhorn (Hg.): 365 Tage mit Kurt Weill
Leben und Werk im Kaleidoskop
Der Almanach „365 Tage mit Kurt Weill“ wirft Schlaglichter auf den Komponisten.
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Bücherherbst – Claus-Steffen Mahnkopf: Die Kunst des Komponierens
Wie Musik entsteht
In seinem Buch beleuchtet Claus-Steffen Mahnkopf das Berufsfeld des Komponierens.
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Bücherherbst – Laurence Dreyfus: Parsifals Verführung
Er schluckte die Demütigungen
In seinem Roman beschreibt Laurence Dreyfus, wie Dirigent Hermann Levi Wagners „Parsifal“ verfällt.
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Bücherherbst – Ludwig Hartmann (Hg.): „Es ist das Leben!“
Ungemein anregend
Der Sammelband zum 100-jährigen Jubiläum der Hamburgischen Vereinigung von Freunden der Kammermusik vermittelt die Faszination der Gattung.
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Bücherherbst – Eva Rieger: Isolde. Richard Wagners Tochter
Realer Wagner-Krimi
Eva Rieger beleuchtet die bittere Geschichte von Richard und Cosima Wagners erster gemeinsamer Tochter Isolde.
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Bücherherbst – Ewa Maria Wagner: Tristan-Akkord
Verstreute Dissonanzen
„Tristan-Akkord“ von Ewa Maria Wagner ist ein Roman über die Musik und das Schreiben, der lange nachklingt.
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Bücherherbst – Otto Brusatti: Der Gaukler mit Beethoven & Co
Wer nicht dienen will – dient mitunter dem Teufel
Otto Brusatti wandelt mit seinem neuen Roman „Der Gaukler mit Beethoven & Co.“ auf den Spuren von Thomas Mann.
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Bücherherbst – Kevin Clarke (Hg.): Breaking Free
Lohnende Entdeckungen
Aus verschiedenen Blickwinkeln beschreibt „Breaking Free“, wie das Musical-Genre heterosexuelle Normen unterwandert.
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Bücherherbst – Wolfgang Herles: Felsen in der Brandung
Unangepasste Traditionalisten
Wolfgang Herles präsentiert eine Künstlerchronik der Familien Braunfels und Hildebrand.
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Bücherherbst – Milan Turković: Pausentöne
Weltläufig und reflektiert
Fagottist Milan Turković erzählt in „Pausentöne“ aus seinem Musikerleben.
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Bücherherbst – Stephan Mösch: Wie viel Mozart braucht der Mensch?
Drängende Fragen
Die Essay-Sammlung „Wie viel Mozart braucht der Mensch?“ reflektiert die Voraussetzungen von Kunst.
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Bücherherbst – Lenz Koppelstätter: Almas Sommer
Verbotene Einblicke?
Lenz Koppelstätters Mahler-Roman zeichnet das Bild einer toxischen Künstlerehe.
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Bücherherbst – Nigel Kennedy: Mein rebellisches Leben
Geige in der Hand und Fußball im Kopf
In seiner Autobiografie „Mein rebellisches Leben“ öffnet Geiger Nigel Kennedy seinen Anekdotenschatz.
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Bücherfrühling – Christian Gerhaher: Lyrisches Tagebuch
Das Lied aus der Innensicht des Sängers
Bariton Christian Gerhaher bringt uns Werke nahe, die ihn immer wieder erstaunen und berühren.
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Bücherfrühling – Kira Thurman: Singing like Germans
Abgestempelt zum Klischee
Die ersten schwarzen Sänger in Deutschland: Kira Thurman liefert einen Abriss von knapp hundert Jahren Interpreten- und Interpretationsgeschichte.
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Bücherfrühling – Clemens Birnbaum u. a. (Hg.): Feuerwerk und Halleluja
Festschrift für den Barockmeister
Hier reiben sich nicht nur Händel-Fans die Hände.
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Bücherfrühling: Interview Katharina Hagena
„Wir dürfen alles singen, solange wir unsere Stimme kennen“
In ihrem Buch „Herzkraft“ beleuchtet Bestsellerautorin Katharina Hagena das Phänomen des Singens aus sehr persönlicher Perspektive.
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Bücherfrühling – Lavinia Greenlaw: Tonspuren. Erinnerungen an eine Jugend
Das Madrigal zum Wäschefalten
Die Lyrikerin Lavinia Greenlaw zeichnet den Soundtrack ihres Lebens nach.
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Bücherfrühling – Irmgard Knechtges-Obrecht: Clara Schumann. Ein Leben für die Musik
Sieben Kinder und Künstlerkarriere
Clara-Schumann-Biografie fächert ein reiches Leben auf.
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Blind gehört Alexandre Kantorow
„Spielen Sie mir gerade einen Streich?“
Pianist Alexandre Kantorow hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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Audio der Woche
Zwischen Licht und Klang
Ein Album wie ein Klangpanorama: Chaussons Sinfonie in B-Dur trifft auf Vokalwerke von betörender Intimität. Ivor Bolton und das Sinfonieorchester Basel zeichnen ein fein nuanciertes Porträt des französischen Spätromantikers – zwischen Licht und Dämmerung, Lyrik und orchestraler Tiefe.
