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Bachs „Goldberg-Variationen“ in neuem Klanggewand

Variierte „Goldberg-Variationen“

Jean Rondeau, der experimentierfreudige Tastenkünstler aus Frankreich, und das Ensemble Nevermind deuten Bachs Meisterwerk vielfältig aus.

vonRedaktion,

Johann Sebastian Bachs „Goldberg-Variationen“ zweimal anders: Jean Rondeau, der aus Paris stammende Rebell unter den Cembalisten, wendet sich diesem ikonischen Tastenwerk aus dem Jahr 1741 auf unkonventionelle Weise zu. In Dortmund wird er auf der Klais-Orgel des Konzerthauses der Komposition neue klangliche Dimensionen verleihen. Wieder anders zeigt sich das Werk in der Kölner Philharmonie, wenn das Barock-Ensemble Nevermind sich seiner annimmt und es mit Instrumenten, die typisch für die Kammer- und Hausmusik zu Lebzeiten des Komponisten gewesen waren, aufführt. Jean Rondeau, diesmal am Cembalo, gesellt sich zu Flötistin Anna Besson, Geiger Louis Creac’h und Robin Pharo an der Gambe. Gemeinsam verwandelt das neugierige französische Quartett, das 2013 gegründet wurde und unter anderem bereits in der Carnegie Hall auftrat, Bachs Evergreen in ein Fest seltener Klangfarben.

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