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Deine Stimme für MUSIK: Berliner Musikszene startet Kampagne

Für die musikalische Vielfalt der Hauptstadt

Berliner Musikszene startet Kampagne „Deine Stimme für MUSIK“ gegen weitere Kürzungen im Kulturbereich.

vonRedaktion,

Angesichts drohender weiterer Einschnitte im Berliner Musik- und Kulturbereich haben sich zahlreiche Musikinstitutionen und -verbände zur Kampagne „Deine Stimme für MUSIK“ zusammengeschlossen, was der Landesmusikrat Berlin heute in Kooperation mit der Deutschen Musik- und Orchestervereinigung unisono mitteilte. Ziel der Initiative ist es, auf die Bedeutung musikalischer Vielfalt in der Hauptstadt aufmerksam zu machen und politischen Druck gegen weitere Sparmaßnahmen aufzubauen.

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Zunächst ruft die Kampagne musikbegeisterte Bürgerinnen und Bürger mit einer Postkartenaktion dazu auf, ihre persönlichen Erlebnisse und Perspektiven auf Musik in Berlin zu teilen. Speziell sollen hier persönliche Erlebnisse bei Konzertbesuchen, aus Amateurorchestern oder Chören geteilt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: Welche Rolle spielt Musik im eigenen Leben? Welche Bedeutung hat die Musik für das kulturelle Leben der Stadt? Die Aktion startet am 15. Mai 2025.

Zudem werden bei Veranstaltungen der beteiligten Institutionen und Verbände Postkarten mit dem Slogan „Deine Stimme für MUSIK“ verteilt. Interessierte können ihre Eindrücke dort direkt notieren oder online eine elektronische Variante ausfüllen. Die gesammelten Stimmen sollen dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner übergeben werden. Die digitale Teilnahme ist unter folgender Adresse möglich.

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Auch in den sozialen Netzwerken erfährt die Kampagne Unterstützung. Beteiligte Akteure aus der professionellen Musikszene, der Freien Szene, der Musikwirtschaft sowie aus dem Bereich der musikalischen Bildung und Amateurmusik machen hier gemeinsam auf die prekäre Lage aufmerksam. Sie betonen, dass alle Teile der Musiklandschaft eng miteinander verflochten sind – Kürzungen in einem Bereich hätten zwangsläufig Auswirkungen auf alle Beteiligten.

Unterstützer der Initiative sind Berlin Music Commission, Berliner Symphoniker, Berliner Philharmoniker, Chorverband Berlin, Deutsche Oper Berlin, Deutscher Harmonika Verband – LV Berlin, IG Jazz, Konzerthaus Berlin, kultkom, Landesmusikrat Berlin, Landesverband Berlin-Brandenburgischer Liebhaberorchester, Musicboard Berlin, Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH, Staatsoper Unter den Linden, unisono Deutsche Musik- und Orchestervereinigung, ver.di Fachgruppe Musik Berlin-Brandenburg, Vereinigung deutscher Opern- und Tanzensembles, Vereinigung Alte Musik sowie das Zeitgenössisches Musiktheater Berlin.

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