© Max Lautenschlaeger

Staatsoper Unter den Linden
Die Staatsoper Unter den Linden, zählt zu den traditionsreichen und bedeutenden internationalen Bühnen dieser Welt. Seit 2010 wurde das Stammhaus der Staatsoper Unter den Linden saniert und zu einem modernen Opernhaus umgebaut. Für die Zeit der Bauarbeiten bis zur geplanten Neueröffnung im Oktober 2017 war die Staatsoper im Schiller Theater beheimatet. Die Wiedereröffnung fand am 3. Oktober statt. Vor seiner Bestimmung als Spielstätte der Berliner Staatsoper wurde das Schiller Theater lange Zeit als reines Schauspielhaus genutzt. In den 1920er und 1930er Jahren diente es dem Preußischen Staatstheater als zweite Spielstätte neben dem Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Danach wurde es bis in das Jahr 1993 von der Staatlichen Schaubühne Berlin bespielt. In dieser Zeit feierten viele bekannte Regisseure wie Gustaf Gründgens, Samuel Becket, George Tabori und Hans Neuenfels große Erfolge am Theater in der Bismarckstraße.
Highlights der Saison 2023/2024 – Berlin & Brandenburg
Qual der Wahl
concerti-Autor Ecki Ramón Weber stellt seine persönlichen Highlights der kommenden Saison vor. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden Berlin – Idomeneo
Simon Rattles Mozart-Wunder
(Berlin, 19.3.2023) Mozarts größte Oper dirigiert Sir Simon Rattle mit allen Finessen der historisch informierten Aufführungspraxis. Das Setting der Szene von David McVicar jedoch gleicht mehr einer anspruchsvollen Samurai-Revue als… weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden Berlin – Daphne
Körperfeindliches Frostfestspiel
(Berlin, 19.2.2023) Die sensitive Mattheit der Bildwelten des Avantgarde-Messias Romeo Castellucci überstrahlt die Sopranistin Vera-Lotte Boecker in der Titelpartie mit echter Wärme. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Götterdämmerung
Forschen ohne Auftrag
(Berlin, 9.10.2022) An der Berliner Staatsoper Unter den Linden wurde der neue „Ring“ mit der „Götterdämmerung“ vollendet: Christian Thielemann wird im Kreise der Staatskapelle gefeiert wie sonst nur Daniel Barenboim,… weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Siegfried
Wie die Zeit vergeht
(Berlin, 6.10.2022) An der Staatsoper Unter den Linden wurden das Orchester unter Christian Thielemann und die Protagonisten des neuen „Siegfried“ enthusiastisch gefeiert. Und die Regie von Dmitri Tcherniakov macht trotz… weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Die Walküre
Unter Beobachtung
(Berlin, 3.10.2022) Auch „Die Walküre“ wird an der Staatsoper Unter den Linden zu einem musikalischen Ereignis, weil Christian Thielemann seinen Wagner feinschmeckerisch und klanggenüsslich zelebriert. Der Regieansatz einer geschlossenen Versuchsanordnung… weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Das Rheingold
Weihe des Hauses
(Berlin, 2.10.2022) An der Staatsoper Unter den Linden beginnt der neue Nibelungen-„Ring“ mit einem vielversprechenden Vorabend. Dimitri Tchernikov inszeniert. Christian Thielemann springt für Daniel Barenboim ein. weiter
Opern-Tipps im Oktober: Der Ring des Nibelungen
Ringlein, Ringlein, du musst wandern
Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ steht in dieser Spielzeit bei zahlreichen Opernhäusern auf dem Spielplan. weiter
Opern-Tipps im Juni 2022
Varietas delectat
Der erste Sommermonat der Saison offeriert klug hinterfragtes Altes und visionär konzipiertes Neues. weiter
Opern-Tipps im Mai 2022
Blicke in die Vergangenheit
Der Mai hält gleich mehrere Opern-Uraufführungen bereit, deren Handlung von realen Figuren der Vergangenheit inspiriert ist. weiter
Ballett-Kritik: Staatsoper Berlin – Sym-Phonie MMXX
Schwarmintelligenz
(Berlin,13.3.2022) Zum ersten Mal hat Georg Friedrich Haas mit „Sym-Phonie MMXX“ eine originäre Ballettmusik komponiert, deren Urauffüh-rung Sasha Waltz mit ihrer Compagnie in der Berliner Staatsoper als starkes Gemeinschaftsbild choreografierte. weiter
Interview Sasha Waltz
„Ich hatte als Vorbild immer die bildende Kunst“
Sasha Waltz über das Zusammenspiel und den steten Dialog der Künste beim Tanz, ihre neueste Choreografie in Berlin und über wegweisende Entscheidungen. weiter
Opern-Feuilleton: Staatsoper Unter den Linden – Opernchor als Institution
Künstlerische Abenteuer
Seit über 200 Jahren setzt der Chor der Staatsoper Unter den Linden Maßstäbe im Musiktheater. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Sleepless
Schlaflos im Sehnsuchtsort
(Berlin, 28.11.2021) Die Uraufführung des Komponistenzauberers Peter Eötvös wird zu einem Sieg der feinen, stillen und schönen Mittel – und großer, wahrhafter Poesie. weiter
Interview Peter Eötvös
„Jede Oper charakterisiert ihr Zeitalter“
Peter Eötvös, einer der bedeutendsten Komponisten unserer Zeit, befasst sich in seinen Werken mit den grundsätzlichsten Dingen der Welt und des Kosmos. weiter
Barocktage Staatsoper Berlin 2021
Frankreich statt Händel
Die Barocktage der Staatsoper Unter den Linden nehmen ihr Publikum in diesem Jahr mit in die Zeit von Sonnenkönig Ludwig XIV und ins Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Jenůfa
Musik als Möglichkeitsform
(Berlin, 13.2.2021) Sir Simon Rattle und Damiano Michieletto verständigen sich bei Janáček auf ein hoch sensibles Musiktheater des dritten Wegs – und glauben noch ans Utopische. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden – Lohengrin
Er ist der Schwan!
(Berlin, 13.12.2020) Noch eine Premiere ohne Publikum im Saal: Calixto Bieito deutet Wagners romantische Oper als packenden Politthriller. weiter
Livestream Sonderkonzert
Benefizkonzert unter den Linden
Am 15. November um 15 Uhr machen die Staatskapelle Berlin und Daniel Barenboim mit einem Sinfoniekonzert insbesondere auf die schwierige Situation von freischaffenden Kollegen aufmerksam und rufen zu deren Unterstützung… weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden – Quartett
Lust am Untergang
(Berlin, 3.10.2020) Mit ihrer traditionell angesetzten Premiere zum Jahrestag der Wiedervereinigung landet die Staatsoper Unter den Linden einen großartigen Coup: Luca Francesconis Oper nach dem Schauspiel von Heiner Müller erklingt… weiter
Half Life
Alexander Ekman & Sharon Eyal (Choreografie)
Half Life
Alexander Ekman & Sharon Eyal (Choreografie)
Verdi: Don Carlo
Half Life
Alexander Ekman & Sharon Eyal (Choreografie)
Verdi: Aida (Premiere)
Marina Rebeka (Aida), Grigory Shkarupa (König), Elīna Garanča (Amneris), Yusif Eyvazov (Radamès), René Pape (Ramphis), Vladislav Sulimsky (Amonasro), Victoria Randem (Priesterin), Gonzalo Quinchahual (Bote), Nicola Luisotti (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
Verdi: Aida
Marina Rebeka (Aida), Grigory Shkarupa (König), Elīna Garanča (Amneris), Yusif Eyvazov (Radamès), René Pape (Ramphis), Vladislav Sulimsky (Amonasro), Victoria Randem (Priesterin), Gonzalo Quinchahual (Bote), Nicola Luisotti (Leitung), Calixto Bieito (Regie)
R. Strauss: Elektra
Ricarda Merbeth (Elektra), Waltraud Meier (Klytämnestra), Vida Miknevičiūtė (Chrysothemis), Stephan Rügamer (Aegisth), Lauri Vasar (Orest), Markus Poschner (Leitung), Patrice Chéreau (Regie)
Don’t you Nomi? (Premiere, UA)
Verdi: Don Carlo
Verdi: Aida
Marina Rebeka (Aida), Grigory Shkarupa (König), Elīna Garanča (Amneris), Yusif Eyvazov (Radamès), René Pape (Ramphis), Vladislav Sulimsky (Amonasro), Victoria Randem (Priesterin), Gonzalo Quinchahual (Bote), Nicola Luisotti (Leitung), Calixto Bieito (Regie)