Zu Beginn der Pandemie, im Jahr 2020, hat der Komponist Alexander Schubert eine erste Version seines Stücks „Story of Convergence“ entwickelt. Darin geht es um „die Reibung zwischen maschineller Wahrnehmung und menschlicher Weltwahrnehmung“, wie es Alexander Schubert, Hochschullehrer in Hamburg und Leiter des elektronischen Studios der Musikhochschule Lübeck, formuliert. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz werden in „Story of Convergence“ Eigenschaften menschlicher Musiker erlernt und davon ausgehend neue Einheiten generiert. In einem poetisch anmutenden Werkkommentar hat der sich zwischen Experiment, Free Jazz, Techno und Pop bewegende Komponist zu seinem Stück bemerkt: „Hör mir zu. / Alle Wahrnehmung ist konstruktiv. / Keine Darstellung ist absolut. / Alles ist kodiert. / Und dekodiert.“ 2021 wurde es in Linz mit der Goldenen Nica des Prix Ars Electronica ausgezeichnet. Jetzt präsentiert die Streicherformation Ensemble Resonanz in Dresden diese Konvergenz von digitaler und realer Welt.
Ensemble Resonanz in Dresden
Die Konstruktion entlarven
Das Hamburger Ensemble Resonanz tritt in Alexander Schuberts „Story of Convergence“ in einen Dialog mit der Maschine.
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Das Ensemble Resonanz wurde 1994 von Mitgliedern der Jungen Deutschen Philharmonie gegründet und versteht sich als Schnittstelle zwischen klassischer Tradition und Gegenwart. Nach ersten Jahren in Frankfurt am Main und Diez an der Lahn ist das 21-köpfige Streichorchester seit 2002 in Hamburg…
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Termine
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Konzert
Derya Yıldırım, Avi Avital, Ensemble Resonanz
Locatelli: Largo aus Sinfonia composta per l’esequie della sua donna che si celebrarono in Roma f-Moll, Akyol: Lied der Zugvögel & Phoenix (UA), Vivaldi: Konzert g-Moll RV 315, Werke von Anissegos, Askin, Avital, Yıldırım u. a.
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Konzert
Bellini: I Capuleti e i Montecchi (konzertant)
Antonio Di Matteo (Capellio), Elsa Dreisig (Giulietta), Kate Aldrich (Romeo), Amitai Patai (Tebaldo), Nicolò Donini (Lorenzo), WDR Rundfunkchor, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung)
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Konzert
Bellini: I Capuleti e i Montecchi (konzertant)
Elsa Dreisig (Giuletta), Kate Aldrich (Romeo), Antonio Corianò (Tebaldo), Nicolo Donini (Lorenzo), Antonio Di Matteo (Capellio), WDR Rundfunkchor, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi (Leitung)
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Sa., 14. März 2026 19:30 Uhr
Theater Harburg, HamburgKonzert
Neu! Musik!
Ensemble Resonanz
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Konzert
Alena Baeva, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 183, Ravel/Cascioli: Le Tombeau de Couperin
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Konzert
Alena Baeva, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi
Ravel: Le tombeau de Couperin, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Mozart: Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“
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Konzert
Alena Baeva, Ensemble Resonanz, Riccardo Minasi
Mozart: Sinfonien Nr. 25 g-Moll KV 183 & Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26
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So., 29. März 2026 19:30 Uhr
Laeiszhalle, Hamburg(Kleiner Saal)Konzert
J. S. Bach/Ensemble Resonanz: Johannes-Passion BWV 245
Ensemble Resonanz
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Radikal neugierig
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Stationen: Stockhausen & Rihm im Resonanzraum St. Pauli
Prägende Lehrer-Schüler-Beziehung
Das Ensemble Resonanz und Gäste schließen den Stockhausen-Rihm-Schwerpunkt beim Internationalen Musikfest Hamburg ab.
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Konzert-Kritik: RIAS Kammerchor und Ensemble Resonanz in St. Nikolai Hamburg
Sakrale Spannung
(Hamburg, 22.2.2025) Das Ensemble Resonanz und der RIAS Kammerchor fanden sich in der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai zu einem beeindruckenden Konzert zusammen.
Rezensionen
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Rezension Riccardo Minasi – Haffner-Akademie
Spannungsgeladen
Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz verbinden kongenial Instrumentales und Vokale von Mozart und laden zum genauen Hinhören ein.
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Rezension Jean-Guihen Queyras – C. P. E. Bach: Cellokonzert
Geglückt
Wie organisch musikalische Gegensätze klingen können, zeigt Jean-Guihen Queyras in Cellokonzerten von C. P. E. Bach und Antonín Kraft.
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Rezension Riccardo Minasi – Mozart: Sinfonien Nr. 36 & 38
Wach und forsch
Riccardo Minasi und das Ensemble Resonanz betören durch einen mutigen und resoluten Zugriff auf Mozarts „Linzer“ und „Prager“ Sinfonien.
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Interview Ksenija Sidorova„Das Akkordeon hat sich in der Klassik etabliert“
Ksenija Sidorova über das Akkordeon als „Instrument des Jahres“, die Vielfalt des Repertoires und wieso es sich bestens für Anfänger eignet.
Termine für die Festtage
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Bach trifft Brahms – J. S. Bach-Stiftung auf historischen Instrumenten der Brahms-Zeit
Mit der reizvollen Kombination aus Bachs Kantate BWV 27 und Brahms’ Ein deutsches Requiem spannt diese elektrisierende Liveaufnahme unter dem Dirigat von Rudolf Lutz einen Bogen zwischen zwei musikalischen Giganten und erkundet zugleich das romantische Potenzial Bachs.






