Christoph Vratz
Artikel
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Trüffel im Repertoire
Mit Leidenschaft loten Theorbenspielerin Christina Pluhar und L’Arpeggiata die Musik von Komponistinnen des 17. Jahrhunderts aus.
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Beliebiges Kunterbunt
Yuja Wang beweist in ihrem „Vienna Recital“ erneut ihre technischen Fähigkeiten, große Klavierkunst gelingt ihr jedoch nicht.
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Leichtfüßig
Grazil und sicher im Rhythmus bewegt sich Anna Vinnitskaya durch Klaviertänze von Maurice Ravel bis Jörg Widmann.
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Widersprüchlich
Leonidas Kavakos setzt mit dem Apollon Ensemble seine Reise durch den Bachschen Musikkosmos fort – mit diskutablen Entscheidungen.
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Große Namen und eine überaus erfolgreiche Education-Arbeit
Mit Kirill Gerstein als erstem Porträtkünstler und der neuen Intendanz von Katrin Zagrosek steht das Klavier-Fefstival Ruhr mit spannenden Neuerungen in den Startlöchern.
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„Ich liebe die direkte Kommunikation“
Katrin Zagrosek stellt sich im Blickwinkel-Interview als neue Intendantin des Klavier-Festival Ruhr vor.
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Mehr als Schönklang
Geigerin Isabelle Faust beleuchtet mit ihren Kammermusikpartnern und dem BR-Sinfonieorchester Musik von Benjamin Britten.
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Ohne Brimborium
Marek Janowskis fein austarierter Schumann-Zyklus mit der Dresdner Philharmonie überzeugt mit eigener Kraft und Farbe.
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Der Schüler und sein Meister
Mit Daniil Trifonov und Sergei Babayan offenbaren zwei Ausnahmepianisten ihre Hingabe an Sergej Rachmaninow.
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Genau ausbalanciert
Die Festival Strings Lucerne unter Daniel Dodds stellen auf ihrem jüngsten Album Frische und Wandlungsfähigkeit unter Beweis.
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Empfindsam
Unter dem Motto „Ewigkeit“ spielen Herbert Schuch und Gülru Ensari im Duo Werke von Schubert bis Messiaen.
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Reise ins Innere
Rudolf Buchbinder hebt mit Brahms-Liedern in der Bearbeitung für Klavier solo von Max Reger einen bisher kaum beachteten Schatz.
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Entwicklung mit Mozart
Zweifelsfrei ein Gewinn: Yundis Mozart ist von sprudelnder Erzähllust getrieben.
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Subtile Zwischentöne
Sieben Sinfonien bilden den Abschluss einer über viele Jahre entstandenen Gesamteinspielung der Akademie für Alte Musik Berlin mit allen sinfonischen Werken des Bach-Sohnes. So schließt sich ein bedeutender diskografischer Kreis. Denn auch diese Aufnahme lebt von hoher Transparenz und einem konstant kammermusikalischen Ansatz, der sich besonders bei den verschiedenen Solo-Abschnitten…
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Lohnend
Agil und frisch klingen Antonio Vivaldis sonst selten gespielte Fagottkonzerte mit Sophie Dervaux und dem La Folia Barockorchester.
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Fein modelliert
Klug, umsichtig und traditionsbewusst präsentieren Semyon Bychkov und die Tschechische Philharmonie Smetanas „Mein Vaterland“.
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Rollenspiele
Lang Lang zeigt sich bei Saint-Saëns einmal mehr als wandlungsfähiger Pianist, dessen Spiel jedoch kaum in die Tiefe vordringt.
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Zu verkopft?
Piotr Anderszewski fokussiert Kontraste in Janáčeks „Auf verwachsenem Pfade“, wählt bei Bartók konträre Tempi und zeigt Meta-Mazurken von Szymanowski.
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Erbe Strawinskys?
Gustavo Gimeno und souveränen Solisten gelingt eine neuartige, aber auch streitbare Lesart von Messiaens Turangalîla-Sinfonie.
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Gerundet
Pünktlich im 200. Geburtsjahr Anton Bruckners schließt Hansjörg Albrecht seine Ersteinspielung aller Sinfonien auf der Orgel mit der Neunten ab.
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Lust am Erzählen
William Youn und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin haben sich Raritäten von Hahn, Fauré und Nadia Boulanger genauestens angeeignet.

