Neuer Termin, neues Programm, neun Konzerte für neugierige Zuhörer: Das Hamburger Kammermusikfest International meldet sich nach einem Jahr Pause zurück und zeichnet sich abermals durch seine Vielfalt aus. So ist die Königsdisziplin, das Streichquartett, mit dem jungen Suk Quartett aus Prag mit Musik seines Namensgebers sowie von Haydn, Ravel und Dvořák ebenso vertreten wie ein experimentell anmutendes Trio mit Violine, Fagott und Akkordeon, das Filmmusik im Gepäck hat. Von der Kunst der Bearbeitung kann sich das Publikum im Konzert mit Organist Hansjörg Albrecht und vier Solostreichern überzeugen, wenn das Quintett einen Streifzug durch das romantische Repertoire unternimmt. Höhepunkt ist der Veranstaltung ist dabei eine Transkription von Johannes Brahms‘ Doppelkonzert, ursprünglich für Violine und Violoncello geschrieben, das nun in einer Fassung für Orgel erklingt. Ein Abend ist der 2024 verstorbenen Klavierprofessorin Mara Mednik gewidmet, ein weiterer steht ganz im Zeichen des künstlerischen Nachwuchses. Der Hamburger Opernsalon rundet mit einem bunten Arienstrauß den Neustart ab.
Hamburger Kammermusikfest International 2025
Exquisiter Neustart
Das Hamburger Kammermusikfest International kehrt mit ebenso mutigen wie vielfältigen Konzertprogrammen zurück.
© Vanessa Daly

Festivalfenster
Ausblick auf die spannendsten Festivals
-
„Kein Stress bei Bach!“
Cellist Kian Soltani über den richtigen Zeitpunkt für bestimmte Stücke, jahrelange Weihnachtsvorbereitungen und über Wettkämpfe an der Spielekonsole.
Newsletter
Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!