© Wikimedia Commons

Joseph Haydn

Joseph Haydn (* 31. März 1732 in Rohrau; † 31. Mai 1809 in Wien) zählt heute zu den populärsten und einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte und bedeutender Vertreter der Wiener Klassik. Er gilt als Wegbereiter der Musik Beethovens und Mozarts und wird heute auch als Vater der Sinfonie und des Streichquartetts bezeichnet. Geboren wurde Haydn 1732 im österreichischen Rohrau und begann seine Musikerkarriere als Chorknabe am Wiener Stephansdom. Hier erhielt er Gesangs-, Klavier- und Violinunterricht und war anschließend als freischaffender Musiker tätig. Nach einer kurzweiligen Anstellung als Musikdirektor beim Grafen Karl von Morzin, kam Haydn zunächst als Vizekapellmeister, später dann als Erster Kapellmeister, zu der einflussreichen ungarischen Familie Esterházy. Während dieser fast dreißigjährigen Tätigkeit komponierte Haydn unzählige Werke, darunter symphonische Kompositionen, Opern und Kammermusik. Nachdem Fürst Nikolaus starb unternahm Haydn mehrere Konzertreisen nach England, die ihn auf den Höhepunkt seines Erfolges führten. Bis ins hohe Alter komponierte er Sinfonien und Streichquartette, seine zwei Oratorien „Die Schöpfung“ und „Die Jahreszeiten“ gehören heute zu seinen bekanntesten Werken. Joseph Haydn starb 1809 in Wien.
Donnerstag, 21.03.2024 19:00 Uhr St. Marien Seligenstadt

Miroslav Sekera, Bennewitz Quartett

Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54/2, Martinů: Streichquartett Nr. 1, Dvořák: Quintett A-Dur op. 81

Donnerstag, 21.03.2024 19:30 Uhr Bibliotheksaal Polling

Novo Quartet

Mozart: Divertimento Nr. 3 F-Dur KV 138, Haydn: Streichquartett G-Dur Hob. III:75, Brahms: Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51/2

Donnerstag, 21.03.2024 19:30 Uhr Stadttheater Amberg

Kolja Blacher, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur, Hartmann: Concerto funebre, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Donnerstag, 21.03.2024 20:00 Uhr Alte Oper Frankfurt

Quartet Integra

Haydn: Streichquartett h-Moll op. 33/1, Xenakis: Tetras, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131

Donnerstag, 21.03.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Berlin

Quatuor Arod

Haydn: Streichquartett C-Dur op. 76/3, Attahir: Al’Asr, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131

Donnerstag, 21.03.2024 20:00 Uhr Parktheater Iserlohn

Insun Min, Beate Koepp, Christian Dietz, Manfred Bittner, WDR Rundfunkchor, …

Haydn: Insanae et vanae curae & Trauersinfonie Nr. 44 e-Moll, Mozart/Süßmayr: Requiem d-Moll KV 626

Donnerstag, 21.03.2024 20:00 Uhr Stadthalle Reutlingen

Belcea Quartet, Simply Quartet

Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77/1 „Komplimentierquartett“, Bartók: Streichquartett Nr. 1 a-Moll op. 7, Mendelssohn: Oktett Es-Dur op. 20

Freitag, 22.03.2024 19:00 Uhr Kurfürstliches Palais Trier

Novo Quartet

Mozart: Divertimento F-Dur KV 138, Haydn: Streichquartett G-Dur op. 76/1, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2

Freitag, 22.03.2024 19:30 Uhr Fruchthalle Kaiserslautern

Kolja Blacher, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz

Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob. I:88, Hartmann: Concerto funèbre, Beethoven: Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Freitag, 22.03.2024 19:30 Uhr Palatin Kongresshotel & Kulturzentrum Wiesloch

Quartet Integra

Haydn: Streichquartett h-Moll op. 33/1, Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41/3, Beethoven: Streichquartett cis-Moll op. 131

Ballett-Kritik: Oper Leipzig – Paradise Lost

Sportiv und virtuos

(Leipzig, 17.11.2023) Ballettchef Mario Schröder lässt in seiner kühlen choreographischen Uraufführung der Musik von Joseph Haydn und David Lang bedeutenden Raum – da dominieren die Personalmassen der exquisit einstudierten Chören mitunter das Leipziger Ballett. weiter

Stuttgarter Hymnus-Chorknaben feiern 225 Jahre „Schöpfung“

Das Leben in seiner ganzen Schönheit feiern

Die Stuttgarter Hymnus-Chorknaben lassen mit Haydns „Schöpfung“ die Welt musikalisch erblühen. weiter

TV-Tipp 3sat 24.9.: Sir Simon Rattle in Ottobeuren

„Die Schöpfung“ zum Dienstantritt

Sir Simon Rattle gastiert als neuer Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im bayerischen Ottobeuren. weiter

Herbstgold Festival in Eisenstadt 2023

Ein Boutique-Festival

In Eisenstadt, Österreichs kleinster Bundeshauptstadt, findet jährlich das Festival-Kleinod Herbstgold statt. weiter

Haydns „Schöpfung“ im Nikolaisaal Potsdam

Im klingenden Sturm der Elemente

Der Sinfonische Chor der Singakademie und das Neue Kammerorchester Potsdam feiern die Erschaffung unserer Erde mit Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ im Nikolaisaal. weiter

Herbstgold-Festival Eisenstadt 2022

Voller Leidenschaft

Beim Herbstgold-Festival in Eisenstadt finden sich nicht nur Klassikstars ein. weiter

Mitsingkonzert des WDR Rundfunkchors

Hier lassen Laiensänger alle Hemmungen fallen

Zu Haydns „Schöpfung“ in der Kölner Philharmonie darf nicht nur der WDR Rundfunkchor singen. weiter

Herbstgold Festival 2021

Fixsterne auf Schloss Esterházy

„Metamorphosen“ durchziehen das diesjährige Herbstgold-Festival. weiter

Bücherherbst – Anria Reicher: Das Haydn-Pentagramm

Ein Mord nach Noten

Herbstzeit – Lesezeit. Die schönsten Bücher für die dunkle Jahreszeit, ausgewählt von der concerti-Redaktion. Teil 8: Anria Reicher: Das Haydn-Pentagramm. weiter

Ravenna Festival 2020 – Budapest Festival Orchestra

Gebet an eine Sommernacht

(Ravenna, 1.7.2020) Das Ravenna Festival sorgt dank Riccardo Mutis Mut für historische Hoffnungszeichen und demonstriert mit Gastspielen internationaler Spitzenorchester trotzig, was in Pandemie-Zeiten dennoch so alles möglich ist. weiter

Rezension William Christie – Haydn: Sinfonien Nr. 84–87

Nobler Plauderer

Mehr klassisches Ebenmaß statt augenzwinkernder Pointen enthält William Christies Lesart von Haydns „Pariser“ Sinfonien mit Les Arts Florissants. weiter

Rezension Jean-Guihen Queyras – Haydn: Cellokonzerte

Transparent

Das Freiburger Barockorchester und Jean-Guihen Queyras differenzieren die barocke Klangrede in Haydns Cellokonzerten aus. weiter

Rezension Paavo Järvi – Haydn: Sinfonien Nr. 101 & 103

Haydns Witz ohne Abstriche

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi lotet deutlich die doppelten Böden in Joseph Haydns späten Sinfonien aus. weiter

Rezension Anna Prohaska – Maria Mater Meretrix

Mutig

Mit Patricia Kopatchinskaja und der Camerata Bern ergründet Anna Prohaska den Mythos der Frauenfigur Maria im Lauf der Jahrhunderte. weiter

Rezension Jean Rondeau – Gradus ad Parnassum

Stilsicheres Experiment

Der französische Cembalist Jean Rondeau adaptiert Werke aller Epochen für sein Instrument und überzeugt dabei mit superber Technik. weiter

Rezension Lucienne Renaudin Vary – Trumpet Concertos

Spektakulär

Leicht und hervorstechend kantabel präsentieren Lucienne Renaudin Vary und das Luzerner Sinfonieorchester große Trompetenkonzerte. weiter

Rezension Hans-Christoph Rademann – Haydn: Die Schöpfung

Existenziell

Joseph Haydns „Schöpfung“ entwickelt mit der Gaechinger Cantorey und Hans-Christoph Rademann Kraft und Zartheit, voller Farben und Details. weiter

Rezension Matthias Kirschnereit – Haydn: Sämtliche Klavierkonzerte

Lebendige Wechselrede

Gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn legt Pianist Matthias Kirschnereit eine mustergültige Haydn-Gesamteinspielung vor. weiter

Rezension Christina Landshamer – La Passione

Vokaler Volleinsatz

Mit der von Bernhard Forck geleiteten Akademie für Alte Musik Berlin verwandelt Sopranistin Christina Landshamer Arien in Seelengemälde. weiter

Rezension Bernhard Forck – Haydn: L’isola disabitata

Abenteuer und Empfindsamkeit

Unter Bernhard Forck gerät das originelle Opus „L’isola disabitata“ zu einem überzeugenden Plädoyer für den noch immer unterschätzten Musikdramatiker Haydn. weiter