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Musikfestspiele Saar 2024

Sinnlicher Grenzgang

Mit Werken von Dvořák und Richard Strauss eröffnen die Wiener Symphoniker die Musikfestspiele Saar.

vonJohann Buddecke,

Dass aus einer Sportanlage mal eben eine moderne Konzerthalle mit einer Bühne für über einhundert Musiker entstehen kann, beweisen die Veranstalter der Musikfestspiele Saar für ihr diesjähriges Eröffnungskonzert. So wird die Halle 80 des jüngst vollständig sanierten Sportcampus eigens für die Wiener Symphoniker hergerichtet, die hier gemeinsam mit ihrem neuen Chef­dirigenten Petr Popelka und dem französischen Starcellisten Gautier Capuçon mit Werken von Antonín Dvořák und Richard Strauss auf der Bühne stehen werden.

Insgesamt steht das bis in den Juni hineinreichende Festival in diesem Jahr unter dem Motto „Aufbrüche“ und lädt seine Zuschauer zu einem sinnlichen Grenzgang zwischen traditionellen Konzertangeboten und neuen Formaten. Im Zentrum steht dabei der 150. Geburtstag ­Arnold Schönbergs, der hier stellvertretend für ein Verlassen der klassischen Konventio­nen hin zu einem neuen Zeitalter steht. Begleitend zum Festival ist eine Sonderausstellung „150 Jahre Arnold Schönberg“ geplant.

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Zwei kurze italienische Opernklassiker kreisen an diesem Abend um gelebte Doppelmoral und die Frage, warum wir immer wieder Dinge tun, von denen wir eigentlich genau wissen, dass sie falsch sind: Mascagnis Cavalleria rusticana ist eine tragische Dreiecksliebesgeschichte mit tödlichem Ausgang, Puccinis Gianni Schicchi hingegen ist eine urkomische Erbschleicher-Komödie.

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