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Oper

  • Liebestod im Hallenbad
    Opern-Kritik: Theater Krefeld und Mönchengladbach – Roméo et Juliette

    Liebestod im Hallenbad

    (Krefeld, 15.11.2025) Regisseur Jan Eßinger und Bühnenbildnerin Benita Roth verlegen den Schauplatz der Tragödie um das größte Liebespaar aller Zeiten in den lost space einer aufgegebenen Schwimmhalle. Das funktioniert bestens. Mihkel Kütson entlockt den Niederrheinischen Sinfonikern dazu alle der Partitur innewohnenden Vorzüge.

  • Massenet-Sternstunde in Weimar
    Opern-Kritik: Deutsches Nationaltheater Weimar – Werther

    Massenet-Sternstunde in Weimar

    (Weimar, 14.11.2025) Die Konzentration auf das Wesentliche geht in der baldigen wichtigsten Ersatzspielstätte des Deutschen Nationaltheaters Weimar voll auf: Die Inszenierung von Jules Massenets „Werther“ durch Dorian Dreher feiert die Tugend dramaturgischer und szenischer Genauigkeit. Und der Abend wird dazu dank Kapellmeister Marco Alibrando auch zu einem musikalischen Triumph.

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Video der Woche

Internationales Bachfest Stuttgart 2026 Weil Wir Bach lieben!

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Die ganze Vielfalt Bachs in Stuttgart erleben! Internationale Stars, junge Talente, große Chöre und intime Kammermusik – das Bachfest Stuttgart 2026 vereint erneut Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt in einem einzigartigen, farbenreichen Festival.Gemeinsam feiern wir die Musik, die uns verbindet. Weil wir Bach lieben!

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  • Regietheater von der Stange
    Opern-Kritik: Staatsoper Hamburg – Ruslan und Ljudmila

    Regietheater von der Stange

    (Hamburg, 9.11.2025) Michail Glinkas Zauberoper „Ruslan und Ljudmila“ sieht in der Inszenierung des gerade ziemlich angesagten Regie-Duos von Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka zwar mit buntem Graffiti und abgewrackten Metro-Kiosken wirklich dekorativ aus. Sie bietet jedoch kaum imaginativen Mehrwert. Musikalisch berührt die Premiere weit mehr.

  • Traumaarbeit im apokalyptischen Sperrbezirk
    OPERN-KRITIK: OPÉRA NATIONAL DE PARIS – DIE WALKÜRE

    Traumaarbeit im apokalyptischen Sperrbezirk

    (Paris, 11.11.2025) Calixto Bieito setzt in Paris seinen „Ring“ mit „Die Walküre“ fort. Dabei trifft Küchenpsychologie, Wohnzimmerakrobatik und unfreiwillige Komik auf ein Dirigat der Luxusklasse von Pablo Heras-Casado.

  • Liebestrank als Medizin gegen toxische Männlichkeit
    Opern-Kritik: Theater Münster – Tristan und Isolde

    Liebestrank als Medizin gegen toxische Männlichkeit

    (Münster, 2.11.2025) Regisseurin Clara Kalus zeigt: Die Männergesellschaft auf Tristans Schiff definiert sich ganz wesentlich durch Herrschaft über Frauen. Musikalisch punktet dieser „Tristan“ aber noch weitaus stärker.

  • Mit Fell und Federkleid
    Opern-Tipps im November: Tierisch gutes Musiktheater

    Mit Fell und Federkleid

    Ob in alten Mythen oder in der modernen Fabel: Tiere öffnen den Blick auf das Menschliche und spielten auch in der Oper seit jeher eine wichtige Rolle.

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Audio der Woche

Drama, Baby! Fesselnd und hochaktuell – Verdis „Aida“

Talk mit Operndirektorin Nicola Raab und Dirigent Johannes Zahn zur Darmstädter Premiere der Oper „Aida“ am 04. Oktober. 

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Opern-Feuilleton >

  • Anders, aber bitte nichts Neues!
    Opern-Feuilleton: Stückentwicklungen – Alte Werke neu gedacht

    Anders, aber bitte nichts Neues!

    Mit Klassikern die Säle füllen oder mehr Abwechslung bieten? Stückentwicklungen könnten eine Lösung sein.

  • Neue Namen, weibliche Weisheit
    Opern-Feuilleton: Highlights 2025/26, die man nicht verpassen sollte

    Neue Namen, weibliche Weisheit

    Es tut sich was auf dem Premieren-Karussell der immergleichen Regiegrößen: In der Spielzeit 2025/26 gibt es aufregende künstlerische Konstellationen und Teams zu entdecken.

  • Wie sollen wir singen?
    Opern-Feuilleton: Konzertante Opernaufführungen

    Wie sollen wir singen?

    Oft stehen Veranstalter vor der Entscheidung, ob sie eine Produktion konzertant oder szenisch auf die Bühne bringen. Aber wann ist welche Art der Aufführung sinnvoll?

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