© Wiilfried Hösl

Zuschauerraum der Bayerischen Staastsoper

Bayerische Staatsoper

Max-Joseph-Platz 2
80539 München

https://www.staatsoper.de/

Die Bayerische Staatsoper – das größte Opernhaus Deutschlands – schaut auf eine lange Tradition zurück: 1657 entstand am Salvatorplatz bereits das erste Opernhaus in München, knapp 100 Jahre später folgte das Residenztheater. Dies bot allerdings hauptsächlich italienische Opern und das mit nur 560 Zuschauerplätzen, sodass schon bald nach einem „Opernhaus für alle“ verlangt wurde. Die Antwort darauf wurde das erste Mal 1818 und dann endgültig 1825 eröffnet. Karl von Fischers Gebäude ereilten nämlich unglücklicherweise schon in den jungen Jahren zwei Brände, bevor es dann in den langfristigen Spielbetrieb starten konnte. König Ludwig II. war ein Anhänger Wagners und holte ihn zu sich nach München. „Tristan und Isolde“, „Die Meistersänger von Nürnberg“, „Das Rheingold“ und „Die Walküre“ feierten im Nationaltheater ihre Uraufführungen. Von 1818-2001 wurden allein 106 Opernaufführungen gezählt. Seit 1875 finden zudem regelmäßig die renommierten Münchner Opernfestspiele statt. Der klassizistische Bau gibt nun 2100 Sitzplätze her und beheimatet mit 2500 qm die drittgrößte Bühne der Welt. In die Fußstapfen von Größen wie Hans von Bülow, Zubin Mehta, Kent Nagano und Kirill Petrenko tritt der aktuelle GMD Vladimir Jurowski.

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Le nozze di Figaro

Cannabis, Sex, Neonröhren

(München, 30.10.2023) Die Mozart-Neuinszenierung des aus Kasachstan stammenden Regisseurs Evgeny Titov stellt menschliche Motorik vor emotionale Einmaligkeit – und wird zur Premiere frenetisch beklatscht. Stefano Montanari steuert mit dem präzise… weiter

Highlights der Saison 2023/2024 - München & Bayern

Es geht los – oder weiter?

concerti-Textchef Maximilian Theiss stellt seine persönlichen Highlights der kommenden Saison vor. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Hamlet

Meta-Musik, Oper global, Rainbow-Chic

(München, 26.6.2023) Neil Armfields avancierte Wander-Inszenierung von Brett Deans Shakespeare-Oper „Hamlet“ eröffnete die Münchner Festspiele prachtvoll, erlesen und schön. Der musikalische Hausherr Vladimir Jurowksi dirigierte. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Aida

Symphonischer Radau, dezente Empathie

(München, 15.5.2023) Damiano Michieletto appelliert in seiner ersten Inszenierung an der Isar an Mitleid, Gedenken und politisches Bewusstsein. Daniele Rustioni lässt es am Pult des Bayerischen Staatsorchesters allzu fortissimofreudig krachen. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Krieg und Frieden

Krieg ist nur ein Betriebsunfall

(München, 5.3.2023) Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski macht sich mit Prokofjews Monumentaloper auf die sehnsuchtsvolle Suche nach der Schönheit in einem Leben voller Gewalt. Regisseur Dmitri Tcherniakov relativiert mit seiner präzise gearbeiteten… weiter

500 Jahre Bayerisches Staatsorchester

Vor allem im Bereich der Oper hat es die Nase vorn

Das Bayerisches Staatsorchester feiert sein 500-jähriges Bestehen mit drei Konzerten im Münchner Nationaltheater. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Lohengrin

Mein lieber Schwan, mein lieber Meteroit

(München, 3.12.2022) Die Bayerische Staatsoper verlockt mit einem musikalisch erstklassigen „Lohengrin“ in einer etwas seltsamen szenischen Verpackung. weiter

Highlights der Saison 2022/2023 – Bayern

Umbruchstimmung in den Spielplänen

Michael Atzinger, Autor und Moderator bei BR-Klassik, stellt seine persönlichen Highlights der kommenden Saison in Bayern vor. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Les Troyens

Opas Oper trifft Pornoprovokation

(München, 9.5.2022) Die Inszenierung der Grande Opéra von Berlioz durch den Franzosen Christophe Honoré ist ein peinlicher Totalausfall. Dennoch retten gleich drei Männer einen Opernabend der großen Langeweile. weiter

Opern-Feuilleton: Sparmaßnahmen an der Bayerischen Staatsoper

Geht Oper auch billiger?

Die Stadt München stellt erneut den Zuschuss an die Bayerische Staatsoper komplett ein. Das Alarmzeichen wird zum Aufruf zu einer neuen Selbstsicherheit der Hochkultur. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – L'Infedeltà delusa

Schlafsaal in Flammen

(München, 19.3.2022) Haydns „L'infedeltà delusa“ gerät vom Komödienspaß zur Internatstragödie. Musikalisch gibt es aber berechtigt viel Jubel. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Peter Grimes

Außenseiter ohne Chance

(München, 6.3.2022) Stefan Herheim inszeniert an der Bayerischen Staatsoper in München Benjamins Brittens „Peter Grimes“. weiter

Nominiert zum „Publikum des Jahres 2021“: Bayerische Staatsoper

Von Jubelstürmen und Unmutsbekundungen

Das Publikum der Bayerischen Staatsoper ist vor allem: treu und leidenschaftlich. weiter

Bücherherbst – Julia Glesner: Oper für alle

Faszination für einen Opernverrückten

Eine berührende Biografie huldigt dem 2020 verstorbenen Intendanten Sir Peter Jonas. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – 7 Deaths of Maria Callas

Fenster auf und ab ins Bad

(München, 1.9.2020) Mit pandemiebedingter Verspätung und vor reduzierter Zuschauerzahl geht nun Marina Abramovićs Callas-Projekt über die Bühne der Bayerischen Staatsoper. weiter

Konzertabsagen Corona-Virus

Absagen von Konzerten und Opernaufführungen

Lesen Sie hier aktuelle Informationen zu Konzertausfällen bedingt durch das Corona-Virus in Ihrem Bundesland. weiter

Radio-Tipp 7.2.: BR-Klassik Bartók: Judith

Starke Kombination

Mit „Judith“ ist die dritte Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper übertitelt. Kombiniert wird Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ mit dessen „Konzert für Orchester“. weiter

Livestream 23.11.: „Wozzeck“ an der Bayerischen Staatsoper

Das ganze Elend der Armut

Die Bayerische Staatsoper überträgt Andreas Kriegenburgs „Wozzeck“-Inszenierung im Livestream. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Die tote Stadt

Tod, Ekstase, Sumpf

(München, 18.11.2019) Marlis Petersen, Jonas Kaufmann und Kirill Petrenko bescheren der Bayerischen Staatsoper mit Korngolds „Die tote Stadt“ einen Applaus-Marathon – nur die Regie bleibt flach. weiter

Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper München – Agrippina

Maßlose Frauenpower

(München, 23.7.2019) Meisterregisseur Barrie Kosky setzt zu den Opernfestspielen auf Regiehandwerk statt auf Transen-Trash, um Händels krassen Politthriller furios von der Leine zu lassen. weiter

Dienstag, 05.12.2023 19:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Verdi: Macbeth

Saioa Hernández (Lady Macbeth), Amartuvshin Enkhbat (Macbeth), Roberto Tagliavini (Banco), Stefan Pop (Macduff), Granit Musliu (Malcolm), Andrea Battistoni (Leitung), Martin Kušej (Regie)

Mittwoch, 06.12.2023 11:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Richardson: Wie der Fisch zum Meer fand

Franziska Angerer (Regie)

Mittwoch, 06.12.2023 16:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Richardson: Wie der Fisch zum Meer fand

Franziska Angerer (Regie)

Donnerstag, 07.12.2023 11:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Richardson: Wie der Fisch zum Meer fand

Franziska Angerer (Regie)

Donnerstag, 07.12.2023 19:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Puccini: La bohème

Nicole Car (Mimí), Mirjam Mesak (Musetta), Joseph Calleja (Rodolfo), Sean Michael Plumb (Marcello), Gihoon Kim (Schaunard), Andrea Battistoni (Leitung), Otto Schenk (Regie)

Freitag, 08.12.2023 19:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Verdi: Macbeth

Saioa Hernández (Lady Macbeth), Amartuvshin Enkhbat (Macbeth), Roberto Tagliavini (Banco), Stefan Pop (Macduff), Granit Musliu (Malcolm), Andrea Battistoni (Leitung), Martin Kušej (Regie)

Samstag, 09.12.2023 11:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Richardson: Wie der Fisch zum Meer fand

Franziska Angerer (Regie)

Samstag, 09.12.2023 14:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Richardson: Wie der Fisch zum Meer fand

Franziska Angerer (Regie)

Samstag, 09.12.2023 19:30 Uhr Bayerische Staatsoper

Le Parc

Angelin Preljocaj (Choreografie)

Sonntag, 10.12.2023 15:00 Uhr Bayerische Staatsoper

Le Parc

Angelin Preljocaj (Choreografie)