© Wilfried Hösl

Kirill Petrenko

Kirill Petrenko

Der russische Dirigent Kirill Petrenko wurde 1972 im sibirischen Omsk geboren. Als Sohn einer Musikerfamilie – der Vater war Violinist, die Mutter Musikwissenschaftlerin – besuchte er früh die örtliche Musikfachschule, erhielt Klavierunterricht und gab als Elfjähriger sein Konzertdebüt. Im Alter von achtzehn Jahren verließ er mit seinen Eltern seine Heimat und kam nach Österreich, wo er zunächst am Landeskonservatorium Vorarlberg studierte, um schließlich eine Dirigentenausbildung bei Uroš Lajovic an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien aufzunehmen.

Ab 1997 war er Assistent und Kapellmeister an der Wiener Volksoper und von 1999 bis 2002 Generalmusikdirektor am Theater Meiningen, wo er durch sein Mitwirken an Christine Mielitz’ Inszenierung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ erstmals internationale Bekanntheit erlangte. Anschließend war er als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin tätig und gastierte als Dirigent an verschiedenen europäischen Konzert- und Opernhäusern. Von 2013 bis 2015 leitete er eine Neuproduktion von Wagners „Ring“ bei den Bayreuther Festspielen. Seit 2013 ist er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, ab 2019 tritt er den Posten des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker an.
Samstag, 01.04.2023 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden

R. Strauss: Die Frau ohne Schatten

Osterfestspiele Baden-Baden
Mittwoch, 05.04.2023 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden

R. Strauss: Die Frau ohne Schatten

Osterfestspiele Baden-Baden
Freitag, 07.04.2023 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Sonntag, 09.04.2023 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden

R. Strauss: Die Frau ohne Schatten

Osterfestspiele Baden-Baden
Montag, 10.04.2023 11:00 Uhr Kurhaus Baden-Baden

Bundesjugendorchester, Kirill Petrenko

Osterfestspiele Baden-Baden
Montag, 10.04.2023 16:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Freitag, 14.04.2023 18:00 Uhr Philharmonie Berlin

R. Strauss: Die Frau ohne Schatten op. 65 (konzertant)

Elza van den Heever (Kaiserin), Clay Hilley (Kaiser), Michaela Schuster (Amme), Wolfgang Koch (Barak), Miina-Liisa Värelä (Färberin), Cantus Juvenum Karlsruhe, NFM Choir Wroclaw, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)

Donnerstag, 27.04.2023 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Louise Alder, Wiebke Lehmkuhl, Mauro Peter, Krešimir Stražanac, Orfeó Català, …

Mozart: Exsultate, jubilate KV 165 & Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Freitag, 28.04.2023 20:00 Uhr Philharmonie Berlin

Louise Alder, Wiebke Lehmkuhl, Mauro Peter, Krešimir Stražanac, Orfeó Català, …

Mozart: Exsultate, jubilate KV 165 & Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“, Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Sonntag, 27.08.2023 20:00 Uhr Felsenreitschule Salzburg
Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper – Parsifal

Wenn Wagner auf dem Kopf steht

(München, 28.6.2018) Malerfürst Georg Baselitz bebildert Wagners Bühnenweihfestspiel allzu respektvoll, die sehr prominente Sängerschar müht sich redlich weiter

OPERN-KRITIK: Bayerische Staatsoper – IL TRITTICO

Nervenbahnen-Musik

(München, 27.12.2017) GMD Kirill Petrenko erfindet Puccini auf geniale Weise neu, Regisseurin Lotte de Beer betont sensibel die überzeitlichen Parabeln des Triptychon weiter

Live-Stream: Berliner Philharmoniker

Blick in die Zukunft

Im Juni 2015 haben die Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko mit großer Mehrheit zu ihrem neuen Chefdirigenten gewählt. Heute Abend ist er zum ersten Mal seit dieser Wahl in einem philharmonischen Konzert via Live-Stream zu sehen weiter

Porträt Kirill Petrenko

Der Anti-Maestro

Mit Kirill Petrenko bekommt die Bayerische Staatsoper einen bescheidenen Pult-Star als neuen Generalmusikdirektor. weiter

Rezension Kirill Petrenko – Mahler: Sinfonie Nr. 7

Meilenstein

Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester bringen Mahlers Siebte mit bronzener Schönheit und einem unverwechselbar rhapsodischen wie transparenten Musizierverständnis zum Leuchten. weiter

CD-Rezension Kirill Petrenko

Schichten lichter Melancholie

Tief schürfend: Kirill Petrenko entreißt den Komponisten Josef Suk der Kleinmeister-Schublade weiter