Vladimir Jurowski wurde 1972 in Moskau geboren und wuchs dort unter der musikalischen Ägide seines Vaters Mikhail Jurowski auf, den eine enge Freundschaft mit Schostakowitsch verband. Zudem war sein Vater sein erster Lehrer, bevor Vladimir zum Studium ans Moskauer Konservatorium ging. Doch dieses Studium währte nicht lange: 1990 zog die Familie nach Deutschland. Dort wurde er an der Dresdner Musikhochschule aufgenommen – obwohl er noch gar kein Deutsch konnte. Sein Lehrer wurde unter anderem Sir Colin Davis. Später ging er nach Berlin, studierte bei Rolf Reuter und verdiente sich mit Mitte zwanzig die ersten Opernsporen als Kapellmeister an der Komischen Oper. Vor allem in England, ist er schon längst ein Star: Dort gab Vladimir Jurowski bereits mit 23 Jahren sein Debüt in Covent Garden und war für zwölf Jahre Musikdirektor in Glyndebourne. 2007 folgte er als Chefdirigent des London Philharmonic Orchestra, bei dem er bereits seit 2001 erster Gastdirigent war, solch namhaften Kollegen wie Bernard Haitink, Georg Solti und Kurt Masur. Seit Oktober 2011 ist er Künstlerischer Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters von Russland, dem Swetlanow Sinfonieorchester. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Vladimir Jurowski Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin als Nachfolger von Marek Janowski. Zudem ist er seit Herbst 2021 Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper.
Vladimir Jurowski
Termine
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Konzert
Mirjam Mesak, Emily D’Angelo, Christopher Sokolowski, Christof Fischesser, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski
Rasch: Pataphor (UA), Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
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Konzert
Mirjam Mesak, Emily D’Angelo, Christopher Sokolowski, Christof Fischesser, Rundfunkchor Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski
Rasch: Pataphor (UA), Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
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Konzert
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Mo, 27. Januar 2025 20:00 Uhr
Philharmonie Berlin, BerlinKonzert
Gedenkkonzert am 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz
RIAS Kammerchor, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Vladimir Jurowski (Leitung)
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So, 02. Februar 2025 20:00 Uhr
Konzerthaus Berlin, BerlinKonzert
Juris Azers & Guntars Freibergs, United Berlin, Vladimir Jurowski
Zubel: Mother Lode III, Petraškevičs: Konzert für zwei Schlagzeuger & Ensemble (UA), Korsuns: Plexus, Katzer: Godot kommt doch, geht aber wieder
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Konzert
Matthias Goerne, Bayerisches Staatsorchester, Vladimir Jurowski
Martin: Sechs Monologe aus „Jedermann“, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
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Konzert
Matthias Goerne, Bayerisches Staatsorchester, Vladimir Jurowski
Martin: Sechs Monologe aus „Jedermann“, Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
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Musiktheater
R. Strauss: Der Rosenkavalier
Marlis Petersen (Die Feldmarschallin), Brindley Sherratt (Der Baron Ochs auf Lerchenau), Samantha Hankey (Octavian), Johannes Martin Kränzle (Herr von Faninal), Liv Redpath (Sophie), Vladimir Jurowski (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
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Musiktheater
R. Strauss: Der Rosenkavalier
Marlis Petersen (Die Feldmarschallin), Brindley Sherratt (Der Baron Ochs auf Lerchenau), Samantha Hankey (Octavian), Johannes Martin Kränzle (Herr von Faninal), Liv Redpath (Sophie), Vladimir Jurowski (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
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Musiktheater
R. Strauss: Der Rosenkavalier
Marlis Petersen (Die Feldmarschallin), Brindley Sherratt (Der Baron Ochs auf Lerchenau), Samantha Hankey (Octavian), Johannes Martin Kränzle (Herr von Faninal), Liv Redpath (Sophie), Vladimir Jurowski (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
Artikel
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Konzert-Kritik: Frank Peter Zimmermann im Nationaltheater München
Von der Zukunft in die Vergangenheit
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Krieg ist nur ein Betriebsunfall
(München, 5.3.2023) Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski macht sich mit Prokofjews Monumentaloper auf die sehnsuchtsvolle Suche nach der Schönheit in einem Leben voller Gewalt. Regisseur Dmitri Tcherniakov relativiert mit seiner präzise gearbeiteten szenischen Parabel die Entstehung von Gewalt im Allgemeinmenschlichen.
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Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper – Die Nase
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Rezension Vladimir Jurowski – Werke von Marko Nikodijevic
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Mahler gewinnt
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Tag 6
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