Opern-Kritiken
Lesen Sie Opernkritiken von aktuellen Premieren, Uraufführungen und Saisonhighlights aus Deutschland und europäischen Metropolen verfasst von Experten.
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C-Dur-Utopie mit Fragezeichen
(Hamburg, 8.2.2014) Der kritisch präzise Blick des Hans Neuenfels auf Beethovens kompliziert heterogene Freiheitsoper überzeugt auch zehn Jahre nach der Premiere noch
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Landlust sieht anders aus
(Berlin, 25.1.2014) Simon Rattle dirigiert eine ziemlich erdige Katja Kabanowa
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Rohes Fleisch
(Berlin, 19.1.2014) Die Komische Oper holt erstmals nach 40 Jahren Prokofjews Der feurige Engel wieder ans Berliner Tageslicht
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Wer Ohren hat, der höre!
(Dresden, 19.1.2014) Die Semperoper Dresden startet mit einer furiosen Elektra ins Strauss-Jahr
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Zigaretten aus Havanna
(Hamburg, 19.1.2014) Jens-Daniel Herzog wollte Bizets Klassiker klischeefrei erzählen – und liefert dennoch eine allzu konventionelle Regiearbeit ab
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Psychogramm einer Primadonna
(Mainz, 12.1.2014) Vera Nemirova übersetzt Verdis La Traviata virtuos, präzise, einfühlsam, konsequent und klug in eine Geschichte der Gegenwart
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Gluck im Glück
(Frankfurt/Main, 10.11.2013) Frankfurt profiliert sich als Opernhaus der wiederentdeckten Kostbarkeiten – nun mit Glucks früher Prager Fassung des Ezio
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Die männliche Elektra
(Frankfurt/Main, 8.12.2013) Wiederentdeckung des Jahres – George Enescus grandiose Antikenoper Oedipe kann es mit Richard Strauss aufnehmen
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Das Debüt der Giganten
(Berlin, 29.11.2013) Sopranstern Anna Netrebko, Neubariton Plácido Domingo und Megamaestro Daniel Barenboim wagen sich im Berliner Schillertheater an Verdis Troubadour
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Und wo ist das Phantom?
(Hamburg, 28.11.2013) Webbers Welterfolg kehrt zurück an den Ort, wo er 1990 mit Heldentenor Peter Hofmann für Furore sorgte.
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Petrenko, der Pathosverweigerer und Präzisionsfanatiker
(München, 21.11.2013) Kirill Petrenko gibt mit Richard Strauss‘ freudianischer Märchenoper seinen umjubelten Einstand als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper.
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Die Geburt der Komödie aus dem Geiste der Musik
(Berlin, 17.11.2013) Für Verdis Schwanengesang Falstaff kehrt Christof Loy an die Deutsche Oper Berlin zurück – und triumphiert
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Lästige Musik
(Magdeburg, 2.11.2013) Volker Lösch zerlegt Macbeth in Magdeburg – da bleibt von Verdi nicht viel übrig
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Oberammergau in der Oper
(Hamburg, 10.11.2013) Mit Verdis Kreuzfahreroper beenden Simone Young und David Alden ihre Trilogie früher Verdi-Opern
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Strenge, packende, beklemmende Intensität
(Lübeck, 8.11.2013) Mit Verdis Don Carlo glückt am Theater Lübeck nach der Ära Brogli-Sacher die Stabübergabe an GMD Ryusuke Numajiri – mit gesteigertem szenischen Wagemut
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Das Wagnis magischer Momente
(Paris, 25.1.2014) Christophe Roussets lässt seinen Händel in historischer Aufführungspraxis unerhört modern werden
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Rampensingsang im Fortissimo
(Hamburg, 27.10.2013) Simone Youngs und David Aldens „Trilogia non popolare“ mit Frühwerken Giuseppe Verdis geht mit dem venezianischen Dogendrama in die zweite Runde.
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„Wir haben alle mal groß angefangen“
(Hamburg, 20.10.2013) Mit dem Verdi-Frühwerk startet Simone Young die Trilogie wenig gespielter Opern des Jubilars, es inszeniert der einstige Regie-Revoluzzer David Alden.
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Macht auf belcantistisch
(Berlin, 3.10.2013) Die Berliner Staatsoper entdeckt Rimski-Korsakows „Zarenbraut“ neu.
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Bürgerliches Trauerkammerspiel mit Happy End
(Lübeck, 6.10.2013) Anthony Pilavachi inszeniert Wagners „Tristan und Isolde“ am Theater Lübeck.
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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