Pēteris Vasks
Die Erfahrung der Unfreiheit in der Sowjetunion ist in seinem Schaffen bis heute präsent. Außerdem setzt er sich oft mit der Natur auseinander, jedoch ohne verklärende Idyllen zu kreieren. Vielmehr geht es ihm um die gegenseitige Beeinflussung von Mensch und Natur sowie um die drohende ökologische Apokalypse.
Pēteris Vasks hat ein umfangreiches Œuvre geschaffen, das in der ganzen Welt beachtet und häufig aufgeführt wird. Besonders zu erwähnen sind seine beiden Violinkonzerte „Fernes Licht“ und „Einsamer Engel“, die er 1997 und 2006 für Gidon Kremer geschrieben hat. Außerdem fand 2012 die Uraufführung des Cellokonzerts „Presence“ durch Sol Gabetta statt.
Weitere Schwerpunkte in seinem Schaffen bilden Chorwerke und Kammermusik in unterschiedlicher Besetzung, darunter das Bläserquintett „Musik für wegziehende Vögel“ von 1977, in dem er seine Sehnsucht nach uneingeschränkten Reisemöglichkeiten verarbeitete. Der Sinfonie wandte er sich erst spät zu, hat aber seit 1991 drei Werke dieser Gattung vorgelegt. 2006 wurde die CD mit den Ersteinspielungen des Violinkonzerts „Fernes Licht“ und der Sinfonie Nr. 2 mit dem Cannes Classical Award ausgezeichnet.
Weronika Tadzik & Christoph Hilpert, Karina Suslov-Götz, Alexander Wegelin
Akiko Haneishi & Eduards Vecbastiks, Andreas Deindörfer, Peter Geilich …
Vitali: Chaconne g-Moll, Falla/Kreisler: Danse espagnole aus „La vide brede“, Vasks: Streichquartett Nr. 4
Akiko Haneishi & Eduards Vecbastiks, Andreas Deindörfer, Peter Geilich …
Vitali: Chaconne g-Moll, Falla/Kreisler: Danse espagnole aus „La vide brede“, Vasks: Streichquartett Nr. 4
Sebastian Klinger, Philharmonie Südwestfalen, Vilmantas Kaliunas
Ligeti: Concert Românesc, Schumann: Cellokonzert a-Moll op 129, Vasks: Viatore, Mozart: Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Musikverein der Stadt Bielefeld, Bielefelder Philharmoniker, Bernd Wilden
Vasks: Da Pacem Domine, Brahms: Vier ernste Gesänge & Schicksalslied op. 54, Fauré: Requiem op. 48
Akiko Haneishi & Eduards Vecbastiks, Andreas Deindörfer, Peter Geilich …
Vitali: Chaconne g-Moll, Falla/Kreisler: Danse espagnole aus „La vide brede“, Vasks: Streichquartett Nr. 4
Alexey Stadler, Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Paweł Kapuła
Vasks: Gramata Cellam, Vasks: Cellokonzert Nr. 2 „Presence“, Bartók: Rumänische Volkstänze, Janáček:
Suite
Isabelle van Keulen, Sindy Mohamed, Deutsche Kammerakademie Neuss
Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 & Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Vasks: Violakonzert
Isabelle van Keulen, Sindy Mohamed, Deutsche Kammerakademie Neuss
Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201 & Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Vasks: Violakonzert
Kammerakademie Potsdam & Hugo Ticciati
Zum fernen Licht streben
Die Kammerakademie Potsdam sowie Geiger und Dirigent Hugo Ticciati feiern im Nikolaisaal die Schönheit des Augenblicks. weiter
Rezension Iveta Apkalna – Triptychon
Drei Galaxien der Orgelmusik
Mit Werken von J. S. Bach, Liszt und Vasks führt Organistin Iveta Apkalna auf ihrem neuen Album „Triptychon“ durch drei Epochen. weiter
Rezension Vadim Gluzman – Vasks: Distant Light
Unsentimentale Idyllen
Mehr als ein Komponisten-Porträt: Vadim Gluzman und das Finnish Radio Symphony Orchestra unter Hannu Lintu interpretiert Pēteris Vasks. weiter