1984 in La Val, Südtirol, geboren, wuchs Andrè Schuen in einer musikalischen Familie auf. Er studierte Solo-, Lied- und Oratoriengesang am Mozarteum in Salzburg, zudem besuchte er Meisterkurse unter anderem bei Brigitte Fassbaender und Sir Thomas Allen. 2006 sang er erstmals bei den Salzburger Festspielen, war von 2010 bis 2014 Ensemblemitglied an der Oper Graz und trat vermehrt als Liedsänger in Erscheinung. Gemeinsam mit dem Liedbegleiter Daniel Heide verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. In den Spielzeiten 2015/16 und 2017/18 war Schuen Teil der der Künstlerreihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund. Heute ist Andrè Schuen Gast bei zahlreichen internationalen Festivals, darunter den Bregenzer Festspielen, und ist als Oper- und Oratoriensänger an internationalen Bühnen tätig.
Termine
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Konzert
Andrè Schuen, Mozarteumorchester Salzburg, Roberto González-Monjas
Werke von Mozart, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
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Konzert
Lucy Crowe, Andrè Schuen, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Turnage: Remembering, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
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Konzert
Lucy Crowe, Andrè Schuen, Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Simon Rattle
Turnage: Remembering, Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
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Musiktheater
Mozart: Le nozze di Figaro
Andrè Schuen (Graf Almaviva), Hanna-Elisabeth Müller (Gräfin Almaviva), Slávka Zámečníková (Susanna), Peter Kellner (Figaro), Isabel Signoret (Cherubino), Ivor Bolton (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
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Musiktheater
Mozart: Le nozze di Figaro
Andrè Schuen (Graf Almaviva), Hanna-Elisabeth Müller (Gräfin Almaviva), Slávka Zámečníková (Susanna), Peter Kellner (Figaro), Isabel Signoret (Cherubino), Ivor Bolton (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
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Konzert
Mendelssohn: Elias op. 70
Emily Pogorelc (Sopran), Wiebke Lehmkuhl (Alt), Pene Pati (Tenor), Andrè Schuen (Bariton), Chor des Bayerischen Rundfunks, Finnish Radio Symphony Orchestra, Maxim Emelyanychev (Leitung)
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Konzert
Andrè Schuen, Daniel Heide
Schubert: Schwanengesang D 957 u. a.
Artikel
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Interview Andrè Schuen
„Ich mag es, die Extreme auszureizen“
Bariton Andrè Schuen spricht im Interview über die Hektik des Sängeralltags, stimmliche Grenzgänge und den Vorteil von Kritik.
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Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Così fan tutte
Comédie humaine ohne Corona
(Salzburg, 12.8.2020) Dirigentin Joana Mallwitz und Regisseur Christof Loy vollbringen eine musikalische wie szenische Spitzenleistung mit zeitlos gültiger und berührender Lebensnähe.
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Porträt Andrè Schuen
Vielfalt als Geheimwaffe
Andrè Schuen wagt den Spagat zwischen Liedgesang, Oratorium und Oper. Sein Publikum verzaubert der Südtiroler dabei mit einem ganz persönlichen Anspruch.
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AnzeigeOPUS Klassik 2019: Andrè Schuen
Mit eigenem Erfolgsrezept
Für sein Album „Wanderer“ erhält Bariton Andrè Schuen den OPUS Klassik 2019 in der Kategorie „Solistische Einspielung Gesang (Lied)“.
Rezensionen
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Rezension Andrè Schuen – Schubert: Die schöne Müllerin
Starkes Lied-Debüt
Mit Schuberts Zyklus „Die Schöne Müllerin“ tritt Andrè Schuen in die Fußstapfen großer Vorbilder. Vergleiche mit diesen braucht er nicht zu scheuen, denn der Bariton bringt alles mit, was einen sehr guten Liedsänger auszeichnet.
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Interview Raphaela Gromes
„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.