Startseite » Nachrichten » Druckfrisch: die concerti Februar-Ausgabe!

concerti Februar-Ausgabe 2020

Druckfrisch: die concerti Februar-Ausgabe!

Freuen Sie sich auf unsere Februar-Ausgabe mit spannenden Interviews, interessanten Künstler- und Festivalporträts, Rezensionen, neuen Opern-Kritiken und vielen Termintipps.

vonGregor Burgenmeister,

Wenn sich der Winter von seiner tristen und grauen Seite zeigt, kann es durchaus die Laune heben, sich zu überlegen, wo und wie man den Sommerurlaub verbringt. Peter Krause schlägt dafür ein so unkonventionelles wie weitgehend unbekanntes Reiseziel vor. Oder haben Sie schon von Pärnu gehört?

Die herausgeputzte, quirlige und erstaunlich mondäne Stadt – immerhin die viertgrößte Estlands – hat sich noch ihren Charme als Kurort des 19. Jahrhunderts bewahrt. Dort haben die Dirigenten Paavo und Neeme Järvi das Pärnu Music Festival ins Leben gerufen, bei dem auch Kristjan Järvi mitwirkt. Ein Familienfestival im besten Sinne also, das definitiv einen Besuch wert ist.

Warum sich Freunde des Musiktheaters übrigens unbedingt überlegen sollen, im Februar mal nicht die üblichen Opernhochburgen zu besuchen, sondern nach Detmold, Braunschweig oder Görlitz zu fahren, verraten wir Ihnen ebenfalls in unserer Februar-Ausgabe.

„Blind gehört live“ mit Kevin John Edusei in München

Verreisen musste Kevin John Edusei nicht, um mitreißende Musik zu hören: Da unser „Blind gehört live“ in den Reisenberger Galerien in München stattfand, hatte der Chefdirigent der Münchner Symphoniker einen denkbar kurzen Anfahrtsweg. Als ausgebildeter Tonmeister verfügt Edusei über ein ganz besonders geschultes Ohr und konnte bei den ihm vorgespielten Aufnahmen den Zuhörern auch Wissenswertes über Aufnahmetechnik erzählen. Zudem hatte er als studierter Schlagwerker seine Freude an so manchem ausgefallenem Stück mit prägnanter Rhythmik.

Und noch eine ganz besondere Reise möchte ich Ihnen ans Herz legen, nämlich unser Album des Monats: Das Voyager Quartet hat Schuberts „Winterreise“ als Streichquartett-Version umgesetzt und vermag dabei ganz ohne Worte die Niedergeschlagenheit des nunmehr stummen lyrischen Ichs zu vermitteln. Die triste Seite des Winters – sie kann auch wunderschön sein.

PS: Alle Interviews, Porträts, Reportagen, Rezensionen und zahlreiche weitere Inhalte finden Sie auch online und auf unseren Social Media-­Kanälen Facebook und Twitter. Folgen Sie uns – wir freuen uns über Ihr Feedback!

concerti gibt es bequem im Jahresabo oder an einer unserer mehr als 1.000 Auslagestellen.

Auch interessant

Rezensionen

  • Asya Fateyeva steht mit Hingabe für die Vielseitigkeit ihres Instruments ein.
    Interview Asya Fateyeva

    „Es darf hässlich, es darf provokant sein“

    Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!