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CD-Rezension Daniel Hope – The Romantic Violinist

Romantische Spurensuche

Die Sänger haben es vorgemacht, jetzt ziehen die Instrumentalisten nach und begeben sich auf die Spuren berühmter Vorgänger. Daniel Hope hat den Stargeiger der deutsch-österreichischen Romantik, Joseph Joachim, für sich entdeckt. Joachim setzte auf Emotion und tiefempfundene Kantabilität. Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und zwei Ungarische Tänze von Brahms, aber auch Entdeckungen wie Kompositionen von Joseph…

vonEcki Ramón Weber,

Die Sänger haben es vorgemacht, jetzt ziehen die Instrumentalisten nach und begeben sich auf die Spuren berühmter Vorgänger. Daniel Hope hat den Stargeiger der deutsch-österreichischen Romantik, Joseph Joachim, für sich entdeckt. Joachim setzte auf Emotion und tiefempfundene Kantabilität. Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und zwei Ungarische Tänze von Brahms, aber auch Entdeckungen wie Kompositionen von Joseph Joachim und Clara Schumann bringt die lohnende Hommage, voller Inbrunst musiziert, mit durchtragenden Spannungsbögen und einem geheimnisvoll verschatteten Romantikklang. Völlig ausgeblendet wird leider der Einfluss von Mendelssohn Bartholdy.

The Romantic Violinist – A Celebration of Joseph Joachim
Daniel Hope (Violine), Sebastian Knauer (Klavier), Royal Stockholm PO, Sakari Oramo (Leitung) u.a.
Deutsche Grammophon

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