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Rezension Simon Höfele – Standards

Brillant und mitreißend

Auf seinem Album „Standards“ versammelt Simon Höfele die Klassiker der Trompetenliteratur.

vonFrank Armbruster,

Simon Höfele ist erst 25 Jahre alt und hat auf der Trompete bereits so ziemlich alles abgeräumt, was es an Preisen zu gewinnen gibt. Befasste er sich auf seinen bisherigen Einspielungen mit Vorliebe mit der zeitgenössischen Musik, so versammelt er auf seiner neuen CD – der Titel „Standards“ verrät es – die Klassiker der Trompetenliteratur. Dazu zählt das E-Dur-Konzert von Hummel wie das Es-Dur-Konzert von Haydn. Und auch wenn es an Aufnahmen davon nicht mangelt: Derart brillant und mitreißend wie Höfele spielt das kaum einer. Neben atemberaubend hingelegten Skalen, Arpeggien und Trillern kann Höfele aber auch wunderbar verschattete Klangfarben aus seinem Instrument zaubern – auch das ebenfalls eingespielte „Quiet City“ von Aaron Copland und das Trompetenkonzert des Armeniers Alexander Arutjunjan beweisen es. Das von Duncan Ward geleitete BBC Scottish Symphony Orchestra assistiert ihm dabei ideal.

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Simon Höfele
Simon Höfele © Marco Borggreve

Standards
Hummel: Trompetenkonzert E-Dur
Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur H7e Nr. 1
Copland: Quiet City
Arutjunjan: Trompetenkonzert As-Dur

Simon Höfele (Trompete), BBC Scottisch Symphony Orchestra, BBC National Orchestra of Whales, Duncan Ward (Leitung)
Berlin Classics

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