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Paul Dukas

Paul Dukas

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Paul Dukas (* 1. Oktober 1865 in Paris; † 17. Mai 1935 in Paris) bewarb sich, wie viele große Komponisten auch, für den renommierten Kompositionspreis „Prix de Rome“ und erreichte 1888 mit seiner Kantate „Velléda“ immerhin den zweiten Platz. Auch bei seinem zweiten Versuch ein Jahr später, scheiterte er und verließ daraufhin das Pariser Konservatorium. Neben seiner Tätigkeit als Komponist begann Dukas ab 1892 vermehrt journalistisch zu arbeiten und schrieb insgesamt über 400 Kritiken für Zeitschriften wie den „Figaro“ oder die „Revue Musicale“.
Zu Dukas’ bedeutendsten Werken gehören zwar die Oper „Ariane et Barbe-Bleue“, angelehnt an das Märchen von Herzog Blaubart und das Ballett „Le Péri“, große Bekanntheit erlangte er aber mit der Vertonung von Goethes Ballade „Der Zauberlehrling“, die 1897 uraufgeführt wurde. Das Stück wurde noch populärer, als es in Walt Disneys Zeichentrickfilm „Fantasia“ verwendet wurde.
Ab 1900 wurde Dukas zunehmend selbstkritisch, was dazu führte, dass er viele Werke nicht beendete oder gar vernichtete – wie die Oper „La Tempête“. Kritiker warfen ihm außerdem vor, Wagner zu imitieren, was Paul Dukas jedoch dementierte. Ab 1928 unterrichtete er Komposition am Pariser Konservatorium. Zu seinen Schülern gehörten Maurice Duruflé und Olivier Messiaen.

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