Im Paris des 18. Jahrhunderts sorgt der Skandalroman des Abbé Prévost für Aufsehen – Giacomo Puccini verwandelt das Werk 1893 in seine erste große Erfolgsoper: „Manon Lescaut“. Die Geschichte erzählt von der leidenschaftlichen, aber zerstörerischen Liebe zwischen dem jungen Chevalier Des Grieux und der schönen Manon, die zwischen wahrer Liebe und dem Verlangen nach Luxus schwankt. Ihr rastloser Weg führt vom Kloster ins Haus des reichen Geronte, weiter ins Gefängnis und schließlich ins Exil nach Amerika, wo das Paar in der Wüste tragisch zugrunde geht. Puccini schafft eine Oper, die mit frei aneinandergereihten Episoden den Gesetzen der Leidenschaft folgt. Der neue Generalmusikdirektor Andrés Orozco-Estrada eröffnet mit dieser Premiere seine erste Saison am Pult des Gürzenich-Orchesters, Regisseur Carlos Wagner gibt sein Kölner Debüt.
Puccini: Manon Lescaut
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