© Raimond Spekking/Wikimedia Commons

Oper Köln (Staatenhaus)
Rheinparkweg 1
50679 Köln
Die Oper Köln befindet sich am Offenbachplatz in der Kölner Innenstadt. Als Teil der Bühnen der Stadt Köln steht die Oper seit September 2012 unter der Intendanz von Birgit Meyer. Die Geschichte der Institution geht auf einen Beschluss der Stadtverordneten zurück, als diese im Mai 1898 den Bau des ersten Kölner Opernhauses am Habsburgerring in Auftrag gaben. Die Eröffnung fand am 6. September 1902 mit dem dritten Akt aus „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner statt. Nachdem das Gebäude im August 1943 bei einem Bombenangriff zerstört wurde, erfolgte im Juni 1955 die Grundsteinlegung des neuen Opernhauses. Die Eröffnung folgte am 18. Mai 1957. An der Oper Köln wurden zahlreiche Werke uraufgeführt, darunter Bernd Alois Zimmermanns „Die Soldaten“ und Wolfgang Fortners „Bluthochzeit“. Finanzielle Unterstützung erhält das Haus unter anderem durch den Verein „Freunde der Kölner Oper e.V.“. Zur Oper Köln gehört auch eine Kinderopern-Sparte, außerdem bietet sie breitgefächerte Education-Projekte, ein Schultheaterfestival sowie Veranstaltungen für Menschen mit Demenz an. Seit Juni 2012 wird das Opernhaus mit seinen über 1300 Plätzen umfassend saniert, die Neueröffnung ist für 2023 geplant. Als Interimsspielstätte nutzt die Oper derzeit das Staatenhaus am Rheinpark.
Opern-Kritik: Oper Köln – Pünktchen und Anton
Spiel, Spaß und Fantasie
(Köln, 10.2.2021) Iván Eröds Kinderoper „Pünktchen und Anton“ nach dem Roman von Erich Kästner feiert ihre deutsche Erstaufführung im Online-Stream. weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Die tote Stadt
Im Banne des Vergangenen
(Köln, 4.12.2020) Die Oper Köln streamt die Premiere von Tatjana Gürbacas Neuinszenierung von Korngolds „Die Tote Stadt“ gratis im Netz. weiter
Nominiert zum „Publikum des Jahres 2019“: Oper Köln
„Ein Geschenk des Himmels“
Die Oper Köln steht in der Gunst des Publikums so hoch wie selten zuvor – trotz einer nervenaufreibenden Sanierungsphase. weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Tristan und Isolde
Ertrinken, Versinken in höchster Lust!
(Köln, 21.9.2019) Saisonauftakt mit wahren Wagnerwonnen: Heldentenor Peter Seiffert und GMD François-Xavier Roth begeistern mit einer so noch nicht gehörten Lesart der grandiosen Partitur. weiter
Jacques Offenbach Jahr 2019
„Yes, We Cancan“
Mit seinem Sinn für Humor und Satire begründete Jacques Offenbach gleich ein ganzes Genre. 2019 jährt sich der Geburtstag des in Köln geborenen Komponisten zum 200. Mal. weiter
Opern-Kritik: Oper-Köln – Die Soldaten
Poesie eines Albtraums
(Köln, 29.4.2018) François-Xavier Roth demonstriert mustergültig, wie berückend der Bruitismus des Bernd Alois Zimmermann in seinem Opus Magnum heute klingen kann weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Kunst muss (zu weit gehen) oder Der Engel der schwieg
Für ein neues Böll-Bild
(Köln, 9.12.2017) Helmut Oehring und Stefanie Wördemann sowie das Ensemble Musikfabrik umspielen Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll musiktheatralisch weiter
Oper Köln: „Ring des Nibelungen“ für Kinder
Wagner – jugendfrei
Brudermord, Inzest und strafende Götter – wie will man den „Ring des Nibelungen“ kindgerecht aufarbeiten? Die Oper Köln macht einen Vorschlag weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Tannhäuser
Huren und Heilige
(Köln, 24.9.2017) Patrick Kinmonth bebildert Wagner auf der Breitwandbühne, François-Xavier Roth dirigiert die Musik eines feinfühlig französischen Erotikers weiter
Opern-Kritik: Le Nozze di Figaro – Oper Köln
Prima la Musica?
(Köln, 21.5.2017) François-Xavier Roth entfacht ein wahres Wunder an Musizierfreude, doch Emanuelle Bastet weiß sie in ihrer Inszenierung nicht zu nutzen weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Turandot
Hörenswertes Spektakel
(Köln, 2.4.2017) Lydia Steier inszeniert Puccini doppelbödig und kunterbunt, auch Claude Schnitzler lässt am Pult keinen Effekt aus weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Falstaff
Hochgenuss aus einem Guss
(Köln, 30.10.2016) Regisseur Dietrich W. Hilsdorf und Dirigent Will Humburg heben Verdis größte Genietat auf den Gipfel der Lebendigkeit weiter
Opern-Kritik: Köln – Die spanische Stunde / Das Kind und der Zauberspuk
Statement für die Moderne
(Köln, 25.9.2016) Ungewöhnliche Spielzeiteröffnung mit Ravel, den François-Xavier Roth vor allem als progressiven Komponisten zeigt weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – LUCIA DI LAMMERMOOR
Belcanto-Blindflug
(Köln, 12.6.2016) Eine großartige Rollendebütantin triumphiert bei Donizetti über eine allzu ambitionierte Regisseurin weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – DIE EROBERUNG VON MEXICO
Im idealen Klangraum
(Köln, 5.5.2016) Peter Konwitschny hört in seiner berserkerhaften Interpretation höchst genau auf die Musik von Wolfgang Rihm weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Don Giovanni
Nacht und Schnee
(Köln, 5.3.2016) Mozarts Oper aller Opern in ungewohnter Optik – und als Orchesterereignis eines Meisterdirigenten weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Jeanne d'Arc
Schritte im Schutt
(Köln, 14.2.2016) Ein musikalischer Hochgenuss – Lothar Zagrosek dirigiert, Tatjana Gürbaca inszeniert Walter Braunfels weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Benvenuto Cellini
Déjà-vu am Rhein
(Köln, 15.11.2015) Das katalanische Künstlerkollektiv „La fura dels Baus“ bebildert Berlioz weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Il Prigioniero / Ekklesiastische Aktion
Dialektik der Hoffnungslosigkeit
(Köln, 27.3.2015) Mit Luigi Dallapiccola und Bernd Alois Zimmermann begegnen sich zwei Solitäre des 20. Jahrhunderts auf Augenhöhe weiter
Opern-Kritik: Oper Köln – Solaris
Gedämpfte Visionen
(Köln, 2.11.2014) Starke Atmosphäre, frische Stimmen: Deutsche Erstaufführung von Detlev Glanerts Science-Fiction-Oper weiter
Mozart: Le nozze di Figaro (abgesagt)
Insik Choi (Conte Almaviva), Ivana Rusko (Contessa Almaviva), Kathrin Zukowski (Susanna), Arnheiđur Eiríksdóttir (Cherubino), Dalia Schaechter (Marcellina), John Heuzenroeder (Basilio), Alexander Fedin (Don Curzio), Bjarni Thor Kristinsson (Bartolo), Chor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Arne Willimczik (Leitung), Emmanuelle Bastet (Regie)
Purcell: Der Sturm (abgesagt)
Gürzenich-Orchester Köln, Jean Renshaw (Regie)
Mozart: Le nozze di Figaro (abgesagt)
Insik Choi (Conte Almaviva), Ivana Rusko (Contessa Almaviva), Kathrin Zukowski (Susanna), Arnheiđur Eiríksdóttir (Cherubino), Dalia Schaechter (Marcellina), John Heuzenroeder (Basilio), Alexander Fedin (Don Curzio), Bjarni Thor Kristinsson (Bartolo), Chor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Arne Willimczik (Leitung), Emmanuelle Bastet (Regie)
Purcell: Der Sturm (abgesagt)
Gürzenich-Orchester Köln, Jean Renshaw (Regie)
Mozart: Le nozze di Figaro (abgesagt)
Insik Choi (Conte Almaviva), Ivana Rusko (Contessa Almaviva), Kathrin Zukowski (Susanna), Arnheiđur Eiríksdóttir (Cherubino), Dalia Schaechter (Marcellina), John Heuzenroeder (Basilio), Alexander Fedin (Don Curzio), Bjarni Thor Kristinsson (Bartolo), Chor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Arne Willimczik (Leitung), Emmanuelle Bastet (Regie)
Purcell: Der Sturm
Gürzenich-Orchester Köln, Jean Renshaw (Regie)
Purcell: Der Sturm
Gürzenich-Orchester Köln, Jean Renshaw (Regie)