In der Regel entstehen die Kontroversen um eine Bayreuther Inszenierung erst nach der Premiere. Bei Jay Scheibs „Parsifal“, der in diesem Jahr die Festspiele eröffnet, sind sie schon jetzt in vollem Gange. Denn der amerikanische Regisseur ergänzt das Bühnengeschehen via Augmented-Reality (AR) um eine digitale Ebene mit spektakulären 3D-Effekten. Der große Haken an der Sache: Nur 330 AR-Brillen stehen zur Verfügung, der größere Teil des Publikums muss also weiterhin analog schauen müssen. Immerhin: Für die Musik sind keine Extra-Kopfhörer vonnöten. (AS)
Wagner: Parsifal
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„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.
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