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Arvo Pärt im Fokus der „Zeitinsel“ am Konzerthaus Dortmund

Im Bann der Einfachheit

Die „Zeitinsel“ des Konzerthauses Dortmund beschwört in diesem Jahr die atmosphärische Klangwelt von Arvo Pärt.

vonPatrick Erb,

Wenn ab dem 15. Februar 2024 das „Zeitinsel“-Festival beginnt, wird es auch höchste Zeit, wieder in die Musikwelt eines einzelnen Komponisten einzutauchen. Dieses Jahr legt das Konzerthaus Dortmund den Fokus auf das Schaffen von Arvo Pärt. Der Este darf wohl zu Recht als einer der bedeutendsten Tondichter seines Landes gelten und ist auch generell ein sehr populärer Schöpfer neuer Musik. Das mehrtägige Festival setzt sich neben bekannten Meisterwerken Pärts – „Spiegel im Spiegel“ und „Für Alina“ – auch mit der für den 88-Jährigen sehr bedeutsame A-cappella-Musik auseinander. Gespräche mit dem Künstler, dessen Sohn und weiteren Experten runden das Festivalangebot ab.

Das Konzept, jeweils nur einen Künstler in den Fokus zu nehmen, schafft vor allem Begenungen mit Zeigenossen. Zu früheren Portät-Künstlern gehören die Komponistin Sofia Gubaidulina oder der Mandolinist Avi Avital. Mit Sergej Prokofjew ist allerdings auch schon ein etablierter Tonkünstler der russischen Moderne geehrt worden.

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