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Avi Avital

Der aus Israel stammende Avi Avital wurde 1978 in Be’er Scheva geboren und widmete sich bereits im Alter von 8 Jahren der Mandoline. Aufmerksam wurde er auf das Instrument durch den renommierten israelischen Mandolisten Jacob Reuven, der ihm sein Instrument überließ und ihm so ein Studium im städtischen Musikkonservatorium bei Simcha Nathansohn ermöglichte. Während seines Wehrdienstes wurde Avi Avital in ein Förderungsprogramm für begabte Musiker der israelischen Armee aufgenommen, sodass er sein Studium an der Musikhochschule in Jerusalem fortsetzen konnte. Anschließend führte ihn seine musikalische Weiterbildung nach Mailand an das Konservatorium „Cesare Pollini di Padova“.

Nach Konzertreisen in Italien, Deutschland und den USA in 2010, wo er unter anderem mit musikalischen Größen wie dem Cellisten Mstislav Rostropovich, der Sopranistin Dawn Upshaw sowie zahlreichen renommierten Orchestern zusammenarbeitete, traf er auch auf den Komponisten Josef Bardanaschwili, der ihm mehrere, eigens für ihn komponierte Werke widmete. Zu weiteren bedeutenden Stationen Avi Avitals zählen Konzertauftritte in der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall, am Lincoln Center, in der Konzerthalle der Verbotenen Stadt Peking und in der Wigmore Hall. Seine Zusammenarbeit mit den Berliner Symphonikern, der Kammerakademie Potsdam, dem Orchestre National de Montpellier, dem Australian Brandenburg Orchestra, dem Mailänder Pomeriggi Musicali sowie dem San Francisco Chamber Orchestra und weiteren mehr, erfuhren in der nationalen und internationalen Presse höchste Anerkennung.

Avi Avital hat in seinen veröffentlichten Aufnahmen eine breite Palette musikalischer Genres abgedeckt, darunter Klezmer, Barockmusik und zeitgenössische Klassik. Im Jahr 2015 erhielt er den ECHO Klassik in der Kategorie „Konzert-Einspielung des Jahres“.

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