Peter Krause

Artikel
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Dramaturgie einer Leidenschaft
Gerard Mortier war der bedeutendste Intendant der letzten 30 Jahre. Sein Furor der Erneuerung wirkt fort: Teil 4 der Reihe Die Zukunft der Oper – Oper der Zukunft
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Befreiende Erotik
(Berlin, 12.4.2014) Sasha Waltz choreographiert Wagners Tannhäuser so hübsch wie sinnfrei – Daniel Barenboim triumphiert
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Edelstein ohne Feinschliff
Dinara Alieva hat die Stimme, aber ihr fehlt die Raffinesse, um eine neue Netrebko zu werden
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Macht macht einsam
(Nürnberg, 05.04.2014) GMD Marcus Bosch und Regisseur Georg Schmiedleitner lesen Wagners Walküre erfrischend neu und konkret
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Böhmisch musikantisch
Jaromír Weinbergers Komische Oper um den legendären Dudelsackspieler Schwanda ist eine furiose Wiederentdeckung
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Mordsweib des Schöngesangs
(Hamburg, 26.3.2014) Edita Gruberova triumphiert in Donizettis Lucrezia Borgia als gereifte Königin des Belcanto
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Die Opern-Einstiegsdroge
Teil 3 der Reihe „Die Zukunft der Oper – Die Oper der Zukunft“: Londons Intendant Kasper Holten erklärt, was er vom Schlachtruf „Oper für alle“ hält.
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Echt komisch!
Opernregisseur Peter P. Pachl hat ein Meisterwerk ausgegraben, das zu den aufregendsten Wiederentdeckungen zählt
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Die große Show des Jonas K.
Jonas Kaufmann überzeugt als Parsifal – ganz im Gegensatz zu François Girards blasser Personenregie
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Europa in einer Person
Philippe Jordan vereint in Paris nord- und südländische Klangtraditionen und macht dabei von sich reden
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Experimenteller Überschuss
Teil 2 der Reihe „Die Zukunft der Oper – Die Oper der Zukunft“: Peter Ruzicka resümiert über die Wirkung der Münchener Biennale für Neues Musiktheater
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Wie sich die Bilder gleichen
Teil 1 der Reihe „Die Zukunft der Oper – Die Oper der Zukunft“: Die Reproduktionsmaschinerie der Oper ist am Ende ihres Lebenszyklus angekommen
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C-Dur-Utopie mit Fragezeichen
(Hamburg, 8.2.2014) Der kritisch präzise Blick des Hans Neuenfels auf Beethovens kompliziert heterogene Freiheitsoper überzeugt auch zehn Jahre nach der Premiere noch
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„Der Markt ist böse“
Teodor Currentzis setzt als Che Guevara der Klassik fernab der Musikmetropolen seine Vision eines modernen Theaters um und spielt fulminant Mozarts Da Ponte-Opern ein.
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Affekt-aufrichtig
Sein neues Album widmet der ungarische Trompeter Gábor Boldoczki dem venezianischen Barockkomponisten Antonio Vivaldi
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Psychogramm einer Primadonna
(Mainz, 12.1.2014) Vera Nemirova übersetzt Verdis La Traviata virtuos, präzise, einfühlsam, konsequent und klug in eine Geschichte der Gegenwart
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Klangbad im Schlachthaus
An der Semperoper Dresden wird mit einer Neuinszenierung der Elektra durch Barbara Frey und Christian Thielemann das Strauss-Jahr eingeläutet
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„Wer Ohren hat, der höre“
Der Dirigent Thomas Hengelbrock über neue Wege, Kriegserklärungen und seine Vision einer Musikstadt
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Gluck im Glück
(Frankfurt/Main, 10.11.2013) Frankfurt profiliert sich als Opernhaus der wiederentdeckten Kostbarkeiten – nun mit Glucks früher Prager Fassung des Ezio
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Himmelsstürmend geerdet
(Hamburg, 10.12.2013) Ein großer Wurf – John Neumeier vertanzt Bachs Weihnachtsoratorium
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Die männliche Elektra
(Frankfurt/Main, 8.12.2013) Wiederentdeckung des Jahres – George Enescus grandiose Antikenoper Oedipe kann es mit Richard Strauss aufnehmen