Die sechste Ausgabe der Bachtage Rostock nimmt gleich zwei besondere Jubiläen des Namensgebers als Anlass zur geteilten musikalischen Freude: Der 340. Geburtstag und 275. Todestag von Johann Sebastian Bach werden vom 10. bis 12. Oktober gefeiert. Zur festlichen Festivaleröffnung erklingen in der Nikolaikirche fünf Motetten des Altmeisters, vorgetragen von der renommierten Gaechinger Cantorey unter Hans-Christoph Rademann. In den Folgetagen werden vielfältige Perspektiven auf das Schaffen des Komponisten eröffnet: So wird etwa sein berühmtes „Wohltemperiertes Klavier“ in der Neuinterpretation „Rethinking the Well-Tempered Clavier“ vom Calmus Ensemble und der Pianistin Natalya Pasichnyk ganz neu ausgelotet. Kit Armstrong wiederum beweist in zwei Konzerten an Klavier und Orgel seine einzigartige Bach-Deutung, während beim Duo Deep Strings die Improvisation im Fokus steht. Ein Ensemble um Johanna Staemmler, Primaria des Armida Quartetts, eröffnet indes Dialoge zwischen dem protestantischen Barockmeister und dem katholischen Klangzauberer Olivier Messiaen.
Bachtage Rostock 2025
Zwischen Tradition und Gegenwart
Die Bachtage Rostock eröffnen zum sechsten Mal vielfältige und innovative Perspektiven auf die Musik ihres Namensgebers.
© Anne Hornemann

Festivalfenster
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