Manuel de Falla (* 23. November 1876 in Cádiz; † 14. November 1946 in Alta Gracia in Argentinien) schuf mit seinen Werken eine neue spanische Nationalmusik. 1896 begann er sein Musikstudium am Madrider Konservatorium als Klavierschüler und gewann in den Folgejahren mehrere Preise. Er komponierte zudem seine ersten Kompositionen, darunter Lieder, Klavier- und Kammermusik. Seinen ersten kompositorischen Erfolg gelang ihm mit der Oper „La vida breve“, die bei einem Wettbewerb der königlichen Akademie der Schönen Künste in Madrid im Jahre 1905 den ersten Preis erhielt. 1907 zog Manuel de Falla nach Paris, arbeitete dort als Klavierlehrer und suchte Kontakt zu den französischen Impressionisten, wie Claude Debussy, Maurice Ravel oder Isaac Albéniz. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Madrid zurück und ließ sich danach in Granada nieder. Mit Beginn des Spanischen Bürgerkriegs, beschloss Manuel de Falla 1939 während einer Konzertreise, in Argentinien zu bleiben. Seine letzte Ruhe fand der Komponist dann nach der Überführung nach Spanien in der Kathedrale seiner Geburtsstadt Cádiz.
Manuel de Falla
Manuel de Falla

Termine
-
Fr., 14. Februar 2025 19:30 Uhr
Vollgutlager, BerlinKonzert
-
So., 16. Februar 2025 11:00 Uhr
Bode-Museum Berlin, Berlin(Gobelinsaal)Konzert
Claudia Stein, Sennu Laine, Naoko Sonoda
Villa-Lobos: The Jet Whistle, Piazzolla: Tangos, Falla: Suite espagnole, Martinů: Trio für Flöte, Violoncello & Klavier
-
Konzert
Thomas Enhco, Duisburger Philharmoniker, Alondra de la Parra
Ravel: Rapsodie espagnole, Falla: Noches en los jardines de España, Enhco: Rhapsodie, Revueltas: La noche de los Mayas
-
Konzert
Thomas Enhco, Duisburger Philharmoniker, Alondra de la Parra
Ravel: Rapsodie espagnole, Falla: Noches en los jardines de España, Enhco: Rhapsodie, Revueltas: La noche de los Mayas
-
Di., 11. März 2025 19:00 Uhr
Jakob-Kemenate, BraunschweigKonzert
Eternum Quartet
Singelée: Premier Quatuor op. 53, Bozza: Andante & Scherzo, Lago: Ciudades, Falla: Spanischer Tanz, Piazzolla: L’Histoire du tango, Ravel: Le Tombeau de Couperin
-
Konzert
Jean-Guihen Queyras, Javier Perianes
Schumann: Fantasiestücke op. 73, Mendelssohn: Lied ohne Worte op. 109, Brahms: Cellosonate Nr. 1 op. 38, Debussy: Cellosonate d-Moll, Mompou: El pont, Falla: Siete canciones populares españolas
-
So., 23. März 2025 17:00 Uhr
Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, HerdeckeKonzert
Dianto Reed Quintet
Werke von Rameau, Albéniz, Falla, Granados, Victoria u. a.
-
So., 23. März 2025 20:00 Uhr
Gewandhaus Leipzig, LeipzigKonzert
Deutsche Philharmonie Berlin, Igor Budinstein
Werke von Bizet, Granados, Falla, Debussy, Chabrier, Sarasate, Fauré & Ravel
-
Di., 25. März 2025 19:30 Uhr
Theater & Stadthalle Greifswald, Greifswald(Kaisersaal)Konzert
Roman Markelov, Philharmonisches Orchester Vorpommern, José Maria Moreno
Mussorgski/Rimski-Korsakow: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Waignein: Rhapsodie, Falla: Suite Nr. 2 aus „El sombrero de tre picos“, Rimski-Korsakow: Scherherazade op. 35
-
Mi., 26. März 2025 19:30 Uhr
Theater Stralsund, StralsundKonzert
Roman Markelov, Philharmonisches Orchester Vorpommern, José Maria Moreno
Mussorgski/Rimski-Korsakow: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Waignein: Rhapsodie, Falla: Suite Nr. 2 aus „El sombrero de tre picos“, Rimski-Korsakow: Scherherazade op. 35
Artikel
-
TV-Tipp 20.11. Arte: Daniel Barenboim & Lang Lang in Salzburg
Aus Liebe zu Andalusien
Bei den Salzburger Festspielen hat Daniel Barenboim sein West-Eastern Divan Orchestra erstmals mit Lang Lang auf der Bühne zusammengebracht.
Rezensionen
-
Rezension Alexandre Tharaud – Ravel: Klavierkonzerte
Diszipliniert
Äußerst transparent präsentieren Alexandre Tharaud und das Orchestre National de France die visionäre Klangsprache in Ravels Klavierkonzerten.
-
Rezension Danae & Kiveli Dörken – Apollo & Dionysus
Poetisch
Mit fast orchestralem Klavierklang, farbenreich und dramaturgisch umsichtig beleuchten Danae und Kiveli Dörken die Götter Apollo und Dionysus.
-
Rezension Alban Gerhardt & Alliage Quintett – Phantasy in Blue
Ungewöhnlich
Cellist Alban Gerhardt und das Alliage Quintett spielen virtuous und mit hoher Ausdruckslust klanglich spannende Arrangements.
-
CD-Rezension Augustin Hadelich – Histoire du Tango
Jenseits des Tangos
Souverän und mit Verve: Augustin Hadelich und Pablo Sainz Villegas interpretieren „Histoire du Tango“
Werke
Leider konnten wir keine Werke finden.
-
Interview Khatia Buniatishvili
„Denke ich zu altmodisch?“
Khatia Buniatishvili wagt immer wieder Ausbrüche aus gängigen Interpretationsmustern – und ungeschriebenen Kleiderordnungen.
Anzeige
Audio der Woche
Leonard Bernstein und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leonard Bernstein liebte und schätzte das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sehr. Das Konzert vom 17. Oktober 1976 mit einem ausschließlich Beethoven gewidmeten Programm gehört zu den besten Live-Mitschnitten dieser Zeit und ist eines von drei Alben mit dem weltberühmten Dirigenten bei BR Klassik.

Beethoven Symphonie Nr. 5 c-Moll, 4. Satz „Allegro“