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Zoltán Kodály
Zwischen 1906 und 1907 lebte Zoltán Kodály in Paris und Berlin, wo er auch mit anderen Musikrichtungen in Berührung kam und stark durch die Kompositionsarbeit von Debussy beeinflusst wurde. Zu der Zeit komponierte er die „Meditation sur un Motif de Claude Debussy“.
Zurück in Budapest arbeitete Kodály bis 1940 als Professor für Musiktheorie und Komposition an der Musikhochschule. Obwohl er in Ungarn neben Bartók bereits zu einem der bekanntesten Komponisten zählte, gelang ihm der internationale Durchbruch erst 1923 mit der Uraufführung des „Psalmus Hungaricus op. 13“.
Heute ist Zoltán Kodály vor allem für seine pädagogische Konzeption bekannt, in der er Musik für jeden zugänglich machen möchte und die als Kodály-Methode bezeichnet wird. Zentrale Merkmale dieser Arbeit sind, dass Schülern das Lesen und Schreiben von Musik in Form von Hörerziehung und auf Basis der relativen Solmisation vermittelt werden soll. Somit soll die gesungene Erfahrung im Mittelpunkt des Musikunterrichts stehen. Als Grundlage dieser Musikvermittlung dient das Volkslied, auf dem allmählich die Auseinandersetzung mit klassischen Meisterwerken aufbauen soll.
Pablo Barragán, Sárközy Trio, Franz Liszt Kammerochester, István Várdai
Jihye Seo-Georg & Ines Huke-Siegler, Annette Stoodt, Alexander Rumpf
Dvořàk: Terzetto C-Dur op. 74, Bagatellen op. 47 & Miniaturen op. 75a, Ysaÿe: Trio op. 35, Kodály: Serenade op. 12
Kim Esther Roloff, Padma Trio
A. Panufnik: Klaviertrio, Kodály: Intermezzo für Streichtrio, Klein: Streichtrio, Bacewicz: Drei Tänze für Violine & Klavier, Tansman: Suite-divertissement
In Memoriam Boris Pergamenschikow
Sharon Kam (Klarinette), Christian Tetzlaff (Violine), Nicolas Altstaedt, Julian Arp, Claudio Bohórquez, Elena Cheah, Anastasia Kobekina, Emil Rovner & Julian Steckel (Violoncello), Jean-Sélim Abdelmoula, Kiveldi Dörken, Alla Ivanzhina & Julien Quentin (Klavier), Studierende der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
Lawrence Power, András Schiff, Festival-Juniors
Anna Vinnitskaya, Münchner Philharmoniker, Joana Mallwitz
Bartók: Der wunderbare Mandarin, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Kodály: Háry János-Suite
Anna Vinnitskaya, Münchner Philharmoniker, Joana Mallwitz
Bartók: Der wunderbare Mandarin, Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23, Kodály: Háry János-Suite
Martin Weldner & Jiyoun Kim, Gijoon Jo, Wei-Cheng Wang, Hyerim Byun
Kodály: Adagio, Beethoven: Duett mit zwei obligaten Augengläsern Es-Dur WoO 32, Glière: Duette op. 39 (Auszüge), Dvořák: Klavierquintett Nr. 2 A-Dur op. 81
Wolfram Brandl, Sennu Laine, Franziska Hartmann & Elena Fischer
Rezension Danish National Vocal Ensemble – Lux aeterna
Vokale Raumentfaltung
Das Danish National Vocal Ensemble unter Leitung von Marcus Creed bringt Chorwerke von Ligeti und Kodály zum Strahlen. weiter
Rezension Nicolas Altstaedt – Kammermusik von Kodály & Dvořák
Mitreißend
Nicolas Altstaedt, Barnabás Kelemen und Alexander Lonquich bringen die Kammermusik von Kodály und Dvořák mit Herzblut zum brodeln. weiter