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Alexander Liebreich

Alexander Liebreich

Alexander Liebreich wurde 1968 in Regensburg geboren und begann seine musikalische Karriere mit 17 Jahren, als er den Regensburger Kammerchor gründete. In seiner Heimstadt studierte er zunächst Romanistik und Musikwissenschaft und wechselte anschließend für ein Gesangs- und Dirigierstudium an die Hochschule für Musik und Theater München und an das Mozarteum Salzburg. Nach seinem Abschluss erhielt er eine Assistentenstelle bei Sir Colin Davis und Roberto Abbado an der Bayerischen Staatsoper.

Nach Gastdirigaten bei international renommierten Orchestern wie den Münchner Philharmonikern, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Concertgebouw-Orchester war er von 2006 bis 2016 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Münchner Kammerorchesters. In gleicher Position stand er zwischen 2012 und 2019 – als erster deutscher Dirigent seit 1945 – dem Nationalen Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks vor. Von 2018 bis 2022 hatte er den Chefposten beim Rundfunksinfonie-Orchester Prag inne. Weitere künstlerischriche Leitungen führten ihn zum südkoreanischen Tongyeong International Music Festival (2011-2014), dem Internationalen Musikfestival „Katowice Kultura Natura“ (2015-2017) und, in Nachfolge von Brigitte Fassbaender, zum Richard-Strauss-Festival nach Garmisch-Partenkirchen (2018-2020). Seit der Spielzeit 2021/22 leitet er das Orquestra de Valencia und ist Künstlerischer Berater des Palau de la Música de Valencia.
Blind gehört Alexander Liebreich

„Ich hatte Todessehnsucht“

Der Dirigent Alexander Liebreich hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer singt und spielt weiter

CD-Rezension Alexander Liebreich

Gute Adresse

Szymanowski und Lutosławski sind bei Liebreich und dem Nationalen Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks in besten Händen weiter

CD-Rezension Alexander Liebreich

Frischer Wind für alte Hits

Atmosphärisch und dramatisch: Dirigent Alexander Liebreich sorgt für frischen Wind bei Mendelssohn weiter

CD-Rezension Alexander Liebreich

Spürbare Euphorie

Sehr überzeugend: Alexander Liebreich präsentiert zwei moderne polnische Klassiker weiter