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Münchner Philharmoniker

Die Münchner Philharmoniker haben sich in ihrer über einhundertjährigen Geschichte den Ruf eines international renommierten Klangkörpers erspielt. 1893 von Frank Kaim, dem Sohn eines Klavierfabrikanten, in einer Kooperation mit dem Philharmonischen Chor München gegründet, spielte das Orchester zunächst unter dem Namen Kaim-Orchester, wenig später wurde es in Orchester des Münchener Konzertvereins und schließlich in Münchner Philharmoniker umbenannt. Große Bekanntheit erlangte das Ensemble durch diverse Uraufführungen, darunter die vierte und achte Sinfonie Gustav Mahlers.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Orchester voranging von Sergiu Celibidache geprägt, der von 1979 bis zu seinem Tod im Jahr 1996 als Chefdirigent des Ensembles tätig war. Anschließend folgte ihm James Levine für fünf Jahre auf dem Chefposten bis schließlich Christian Thielemann von 2004 bis 2012 als Generalmusikdirektor die Leitung der Philharmoniker übernahm. Seit 2015 leitete Valery Gergiev das Orchester, dessen Hauptspielstätte seit 1985 der große Konzertsaal in der Philharmonie am Gasteig ist. Ab der Spielzeit 2026/27 übernimmt Lahav Shani die Nachfolge. Neben ihren zahlreichen Konzertverpflichtungen engagieren sich die Philharmoniker mit ihrem Musikvermittlungsprogramm „Auftakt“, welches in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule ins Leben gerufen wurde.

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